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Description
(Short description)
Frauen können in Deutschland seltener als Männer ihre Existenz durch ihr Erwerbseinkommen sichern. In Paarbeziehungen sind sie daher häufig auf einen männlichen Ernährer angewiesen. Woher rührt dieser Geschlechterunterschied? Ist er strukturell in grundlegenden rechtlichen Regelungen angelegt, die Hindernisse auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter darstellen?
(Text)
Die Erwerbsbeteiligung von Frauen in Deutschland ist gestiegen, Arbeitsvolumen und Einkommen haben dagegen kaum zugenommen, im Gegenteil. Frauen sind daher deutlich seltener als M nner durch ihr Erwerbseinkommen abgesichert. Sie verf gen meist nicht ber eine gesicherte Existenz als Individuen und sind in Paarbeziehungen h ufig auf einen m nnlichen Ern hrer angewiesen. Woher r hrt dieser Geschlechterunterschied? Hat er (auch) strukturelle, d.h. in geltenden rechtlichen Regelungen angelegte Ursachen? Widersprechen grundlegende Regelungen vor allem im Sozial-, Arbeits- und Steuerrecht dem Gleichberechtigungsgrundsatz des Grundgesetzes und dem europ ischen Recht? Was m sste gesetzgeberisch in Deutschland reformiert werden, damit diese strukturellen Hindernisse f r Gleichstellung und damit auch das m nnliche Ern hrermodell berwunden werden? Mit diesen Fragen besch ftigt sich das Buch, das auf den Ergebnissen eines rechts- und sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekts, durchgef hrt an der Freien Universit t Berlin, beruht.
(Author portrait)
Sabine Berghahn, Dr. jur., Politologin und Juristin, z. Zt. an der Fachhochschule Lausitz in Cottbus, Veröffentlichungen zu Frauenrechten, Rechts- und Sozialpolitik.