Personalmanagement im Spannungsfeld zwischen Fremd- und Selbstbestimmung der Mitarbeiter (2006. 84 S. 210 mm)

個数:

Personalmanagement im Spannungsfeld zwischen Fremd- und Selbstbestimmung der Mitarbeiter (2006. 84 S. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて

  • 提携先の海外書籍取次会社に在庫がございます。通常3週間で発送いたします。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合が若干ございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783832497200

Description


(Text)
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 3,0, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen; Standort Nürtingen (Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Diese Arbeit trägt den Titel Personalmanagement im Spannungsfeld zwischen Fremd- und Selbstbestimmung der Mitarbeiter . Es geht darum, inwiefern das Personalmanagement (PM) auf die neuen Autonomie- und Selbstverwirklichungswünsche der Arbeitnehmer reagieren muss, und inwieweit dies mit den Unternehmenszielen zu vereinbaren ist, ohne dass wiederum der Eindruck bei den Mitarbeitern entsteht, dass die fremdgesteuert und fremdbestimmt sind. Dies ist ohne Zweifel für das PM ein schwieriger Spagat, zumal selbst die neueren Unternehmensphilosophien und die dementsprechenden Erkenntnisse der Arbeits- und Organisationspsychologie vom alten Paradigma der hierarchischen Befehlsstruktur im Unternehmen immer mehr abkommen und dies durch dezentrale, enthierarchisierte und partizipationstaugliche Modelle der Unternehmensorganisation ersetzen wollen.
Das alte Klassenparadigma ist passé, Arbeitgeber und Arbeitnehmer stehen sich nicht mehr als Kapital und Arbeit einander gegenüber; die Grenzen verschwimmen, die alten Trennungen und (Klassen-)Unterschiede sind ins Rutschen geraten. Dies findet seinen Niederschlag auch in Theorie und Praxis des Personalmanagements. Das Leitbild vom Arbeitskraftunternehmer und vom Arbeitnehmer als Unternehmer seiner selbst zielt auf betriebliche Rationalisierungsstrategien ab, die den ganzen Menschen ins Blickfeld der Verwertbarkeit nehmen: die Selbstverwertung als Subjektivierung der Arbeit und Ökonomie des Selbst betrachtet den Menschen als Humankapital , der nicht bloß seine Arbeit leistet , sondern sein ganzes Leben und seine gesamte Existenz in den Dienst ebendieser permanenten Selbstverwertung stellt. Dies ist ein Vorgang und eine (An-)Forderung, die individualisierend und totalisierend zugleich ist. Aus diesem Zwang zur Selbstverwertung, der gleichzeitig eine Chance darstellt, aus dem Gehäuse der Hörigkeit (Max Weber) zu entschlüpfen und in Eigenregie vorher noch unerschlossene Potenziale der Selbstverwirklichung und Selbstentfaltung zu erobern, ergeben sich spezifische Ambivalenzen und Widersprüche, die sich im heutigen Betriebsalltag spiegeln und mitunter die Sehnsucht entstehen lassen, wieder in autoritärere Formen der Personalführung und -kontrolle zurück zu kehren. Diese Widersprüche in den heutigen Verkehrsformen im Betrieb und in der Arbeitsorganisation/der Personalführung sind das Thema der vorliegenden Arbeit.
Diese Widersprüche spiegeln sich vor allem darin, wenn es zu Konflikten zwischen Personalmanagement und Mitarbeitern kommt, wie weit die Selbstbestimmung des Arbeitnehmers denn gehen soll. Es kann nämlich mitunter passieren, dass die Selbstbestimmungsforderungen der Arbeitnehmer aus Sicht des Unternehmens und des Unternehmens übers Ziel hinausschießenund gleichsam von den Arbeitnehmern so getan wird, als gäbe es Personalführung nicht mehr. Diese pointierte Aussage meint, dass Selbstbestimmungswünsche und die Unternehmensziele miteinander kollidieren. Der Arbeitskraftunternehmer als Leitbild ist nun einmal nicht dasselbe wie ein Arbeitnehmer, der so tut, als gehöre die Fabrik ihm. Das Unternehmensziel orientiert sich an der Richtschnur von Effizienz, Produktivitätssteigerung und Profitmaximierung, darüber kann es keine Illusionen geben. Wie das Personalmanagement und die Personalführung der Mitarbeiter überhaupt das Unternehmensziel mit den überschießenden Potenzialen des Selbstbestimmungsparadigmas zu vermitteln imstande sind, ist ein weiteres Thema dieser Arbeit.
Zuletzt besteht eine weitere Gefahr darin, dass Mitarbeiter vom Selbstbestimmungsparadigma überfordert werden und sich selbstbestimmt Zwängen aus...

最近チェックした商品