Nationalsozialistische Expeditionspolitik : Deutsche Asien-Expeditionen 1933-1945. Diss. (Münchner Beiträge zur Geschichtswissenschaft Bd.1) (2006. 555 S. 21 cm)

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Nationalsozialistische Expeditionspolitik : Deutsche Asien-Expeditionen 1933-1945. Diss. (Münchner Beiträge zur Geschichtswissenschaft Bd.1) (2006. 555 S. 21 cm)

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Description


(Short description)
In diesem Buch werden zwei Formen deutschen Expeditionswesens der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts erstmals wissenschaftlich bearbeitet: die deutschen bergsteigerischen Ambitionen im Himalaja, insbesondere am Nanga Parbat, und die wissenschaftlichen Erkundungen in Tibet unter der Protektion der SS-Führung. Dabei geht es neben der chronologischen Darstellung vor allem um die Einbettung in die Geschichte der ausgehenden Weimarer Republik und des Nationalsozialismus.

Das Spannungsfeld von opportunistischer Anbiederung seitens der Expeditionäre gegenüber den braunen Machthabern, die den Propagandawert der Fahrten rasch erkannten, und der Verfolgung eigener Ziele unter den Bedingungen der Diktatur bis hin zum bewußten Engagement im NS-System wird untersucht. Die Bergsteiger und Tibet-Forscher waren auf Institutionen wie das Auswärtige Amt, die Reichssportführung und die SS angewiesen. Ihr elitäres Selbstverständnis war aber ohnehin für die nationalsozialistische Ideologie hochgradig anfällig.

Peter Mierau, 1971 in Würzburg geboren, arbeitete nach dem Studium an den Universitäten Würzburg und Heidelberg als freier Mitarbeiter am Alpinen Museum des Deutschen Alpenvereins in München. 1999 erschien sein Buch über die Deutsche Himalaja-Stiftung. Er unterrichtet die Fächer Deutsch und Geschichte am Röntgen-Gymnasium in Würzburg. In diesem Buch werden zwei Formen deutschen Expeditionswesens der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts erstmals wissenschaftlich bearbeitet: die deutschen bergsteigerischen Ambitionen im Himalaja, insbesondere am Nanga Parbat, und die wissenschaftlichen Erkundungen in Tibet unter der Protektion der SS-Führung. Dabei geht es neben der chronologischen Darstellung vor allem um die Einbettung in die Geschichte der ausgehenden Weimarer Republik und des Nationalsozialismus.

Das Spannungsfeld von opportunistischer Anbiederung seitens der Expeditionäre gegenüber den braunen Machthabern, die den Propagandawert der Fahrten rasch erkannten, und der Verfolgung eigener Ziele unter den Bedingungen der Diktatur bis hin zum bewußten Engagement im NS-System wird untersucht. Die Bergsteiger und Tibet-Forscher waren auf Institutionen wie das Auswärtige Amt, die Reichssportführung und die SS angewiesen. Ihr elitäres Selbstverständnis war aber ohnehin für die nationalsozialistische Ideologie hochgradig anfällig.

Peter Mierau, 1971 in Würzburg geboren, arbeitete nach dem Studium an den Universitäten Würzburg und Heidelberg als freier Mitarbeiter am Alpinen Museum des Deutschen Alpenvereins in München. 1999 erschien sein Buch über die Deutsche Himalaja-Stiftung. Er unterrichtet die Fächer Deutsch und Geschichte am Röntgen-Gymnasium in Würzburg.
(Text)
In diesem Buch werden zwei Formen deutschen Expeditionswesens der zwanziger und dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts erstmals wissenschaftlich bearbeitet: die deutschen bergsteigerischen Ambitionen im Himalaja, insbesondere am Nanga Parbat, und die wissenschaftlichen Erkundungen in Tibet unter der Protektion der SS-Führung.Dabei geht es neben der chronologischen Darstellung vor allem um die Einbettung in die Geschichte der ausgehenden Weimarer Republik und des Nationalsozialismus. Das Spannungsfeld von opportunistischer Anbiederung seitens der Expeditionäre gegenüber den braunen Machthabern, die den Propagandawert der Fahrten rasch erkannten, und der Verfolgung eigener Ziele unter den Bedingungen der Diktatur bis hin zum bewußten Engagement im NS-System wird untersucht. Die Bergsteiger und Tibet-Forscher waren auf Institutionen wie das Auswärtige Amt, die Reichssportführung und die SS angewiesen. Ihr elitäres Selbstverständnis war aber ohnehin für die nationalsozialistische Ideologie hochgradig anfällig.

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