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Description
(Short description)
Die Transformationsprozesse, die durch Strukturbrüche, aber auch durch bildungspolitische Maßnahmen ausgelöst werden, stellen die Hochschulforschung vor neue Herausforderungen und eröffnen gleichzeitig neue Perspektiven. Dieser Sammelband dient als Ergebnisbericht der während der Konferenz 2023 diskutierten Beiträge rund um "Transformation and Transition in Higher Education" und gibt einen Überblick über die österreichische Hochschulforschung.
Betrachtet werden die Makro- (politisches und ökonomisches System), Meso- (Organisationen und ihre Gliederung) und Mikroebene (Akteure, Personal, Studierende, Lehrveranstaltungen). Wichtige exemplarische Rahmenthemen, die quer zu allen drei Ebenen liegen, sind neben der sozialen Dimension exemplarisch auch Digitalisierungsprozesse, lebenslanges Lernen und Nachhaltigkeit.
(Text)
Im 21. Jahrhundert sind Hochschulen von einem tiefgreifenden Wandel geprägt, der durch vielfältige Veränderungsprozesse gekennzeichnet ist. Die Herausforderungen, die sich aus globalen und lokalen Krisen wie der COVID-19-Pandemie, der Klimakrise sowie sozialen und politischen Umwälzungen ergeben, verlangen nach kreativen und innovativen Lösungsansätzen. Diese Krisen beeinflussen nicht nur die Gesellschaft als Ganzes, sondern wirken auch direkt auf die Hochschulen, die in diese komplexen Strukturen eingebettet sind.
Dieser Sammelband präsentiert wertvolle Erkenntnisse und Lösungsansätze, die im Rahmen der 4. Konferenz der österreichischen Hochschulforschung an der Wirtschaftsuniversität Wien erarbeitet wurden. In diesem Werk werden die Wechselwirkungen zwischen den gegenwärtigen Herausforderungen und dem Hochschulsystem eingehend beleuchtet. Die Beiträge bieten eine fundierte Diskussion der Problembefunde und präsentieren konkrete Lösungsansätze, die auf verschiedenen Ebenen - von einzelnen Akteuren über Institutionen bis hin zum Gesamtsystem - entwickelt wurden.
(Author portrait)
Erna Nairz-Wirth leitet seit 2007 die Abteilung für Bildungswissenschaft an der Wirtschaftsuniversität Wien. Im Jahr 2013 war sie Gastforscherin an der University of Cambridge (UK). Sie lehrt und forscht zu folgenden Themen: Bildung und Ungleichheit, Schul- und Hochschulabbruch, Schul- und Hochschulentwicklung, Professionalisierung. Erna Nairz-Wirth war Expertin im EU-FP7-Projekt "Reducing Early School Leaving. R.ESL.", an dem neun Länder beteiligt waren. Sie ist Mitglied des Expertennetzwerks NESET II (https://nesetweb.eu/) und des internationalen Beirats des Educational Disadvantage Centre (EDC Dublin). Erna Nairz-Wirth war von 2015 bis 2023 Redaktionsmitglied des "Toolkit for Schools" zur Prävention des vorzeitigen Schul- und Ausbildungsabbruchs des European School Education Gateways. Sie publiziert unter dem Namen Erna Nairz-Wirth und ist Gutachterin für zahlreiche nationale und internationale wissenschaftliche Zeitschriften und Buchverlage.Karl Ledermüller, Mag. Dr., hat Wirtschaftspädagogik an der Wirtschaftsuniversität Wien (WU) studiert und am Institut für Operations Research, an einer Text-Mining-Anwendung promoviert. Er leitet die Abteilung für Evaluierung und Qualitätsentwicklung an der WU und ist dort für die Koordination der internen Qualitätssicherung sowie den Betrieb und die Weiterentwicklung von evaluativen Instrumenten an der WU zuständig. Sein Forschungsinteresse liegt im Institutional Research und im Qualitätsmanagement, wobei er sich insbesondere auf Predictive Analytics bzw. die Integration innovativer Methoden (wie bspw. Text Mining, Educational Data Mining sowie psychometrischen Verfahren) in Evaluierungsdesigns fokussiert.