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Description
(Text)
Um in der Musikpädagogik in Österreich seit 1945 Umbrüche und Kontinuitäten auszumachen, setzen die Autorinnen und Autoren dieses Bandes die historische Brille auf und untersuchen verschiedene musikpädagogische Themenfelder retrospektiv. Die Neubesetzung eines Lehrstuhls, die Corona-Pandemie oder eine Reform der Lehramtsausbildung können als Auslöser von Veränderungen verstanden werden. Solchen kritischen Momenten in der jüngeren und jüngsten Vergangenheit nachzugehen, war Anliegen der neunten Tagung der Initiative Musikpädagogische Forschung Österreich (MFÖ), die im Februar 2023 stattfand. Der Band sichert den Ertrag der Tagung und beinhaltet darüber hinaus die Transkription einer Gesprächsrunde unter dem Titel "Lehrkanzelinhaber:innen erinnern sich", bei der amtierende sowie emeritierte Ordinarii der Musikpädagogik zu ihren zentralen Anliegen, Hürden und Chancen in Bezug auf die Entwicklung des Lehramtsstudiums Musik zu Wort gebeten wurden.
(Review)
Auch wenn die Beiträge [...] unterschiedlich stark persönliche Präferenzen der Leser:innen ansprechen werden, sei hier betont, dass eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der älteren und neuen Geschichte des Wissenschaftszweiges Musikpädagogik und dessen Akteur:innen in österreichischen Ausbildungsinstitutionen gewissermaßen einer musikpädagogischen Pflicht gleichkommt. Iris Mochar, in: Musikpädagogik, Jg. 77, Heft 2 (2024), S. 50 f.
(Author portrait)
Katharina Pecher-Havers, PhD, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für musikpädagogische Forschung, Musikdidaktik und elementares Musizieren an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. 2018 hat sie mit einer Dissertation über die Wiener Zitherkultur promoviert. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Individualisierung im Musikunterricht sowie Kulturkonzeptionen in Schulbüchern. Seit 2012 leitet sie den Verein Wiener Zitherfreunde.Bernhard Gritsch, Dr., ist außerordentlicher Universitätsprofessor am Institut für Musikpädagogik und Studiendekan der Kunstuniversität Graz sowie stellvertretender Obmann der MFÖ.Fritz Höfer lehrt Musikpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig und leitet dort den entsprechenden Fachbereich. Er studierte Musikpädagogik, Psychologie, Pädagogik und Philosophie sowie Instrumentalmusikerziehung. 2008 promovierte er an der Universität Mozarteum Salzburg, wo er auch langjährig als Lehrbeauftragter und Universitätsassistent tätig war. Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen "Digitale Medien im Musikunterricht", "Popularmusik" und "Klassenmusizieren" zu denen er auch zahlreiche Publikationen veröffentlicht hat. Weitere Infos finden sie auf seiner privaten Webseite: www.fritzhoefer.net