Erzähltes Minderwertigkeitsgefühl : Individualpsychologie in volkskundlicher Erzählforschung und Literaturwissenschaft (Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur 35) (2022. 258 S. 24 cm)

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Erzähltes Minderwertigkeitsgefühl : Individualpsychologie in volkskundlicher Erzählforschung und Literaturwissenschaft (Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur 35) (2022. 258 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783830945680

Description


(Short description)
Die Individualpsychologie Alfred Adlers ist eine der drei klassischen tiefenpsychologischen Schulen. Seine Theorie stellt eine bemerkenswerte Mischung aus egalitär-aufklärerischem und psychoanalytischem Denken dar und ist im Gegensatz zu den Lehren Sigmund Freuds und Carl Gustav Jungs eher konstruktivistisch orientiert. Dennoch wurde der Individualpsychologie bisher vonseiten der Geistes- und Kulturwissenschaften nur wenig Aufmerksamkeit zuteil. Der vorliegende Sammelband möchte daher den potentiellen Ertrag der Adler'schen Lehre sowohl für die Erzählforschung als auch für die Literaturwissenschaft deutlich machen und darlegen, dass sie durch das Einbringen einer zusätzlichen Perspektive eine Bereicherung für die Textinterpretation darstellt.

(Text)
Die Individualpsychologie Alfred Adlers ist eine der drei klassischen tiefenpsychologischen Schulen. Im Zentrum ihrer Theorie stehen Fragen des Selbstwertes, indem die Aufmerksamkeit auf das Minderwertigkeitsgefühl als Grundbefindlichkeit der kindlichen Seele gelenkt wird, das durch das Streben nach sozialer Gleichwertigkeit, nach Geltung und Macht kompensiert wird. Dabei stellt Adlers Theorie eine bemerkenswerte Mischung aus egalitär-aufklärerischem und psychoanalytischem Denken dar und ist im Gegensatz zu den Lehren Sigmund Freuds und Carl Gustav Jungs eher konstruktivistisch orientiert.

Dennoch wurde der Individualpsychologie bisher vonseiten der Geistes- und Kulturwissenschaften nur wenig Aufmerksamkeit zuteil. Der vorliegende Sammelband möchte daher den potentiellen Ertrag der Adler'schen Lehre sowohl für die Erzählforschung als auch für die Literaturwissenschaft deutlich machen und darlegen, dass sie durch das Einbringen einer zusätzlichen Perspektive eine Bereicherung für die Textinterpretation darstellt, der bisher zu wenig Beachtung zuteilwurde.
(Author portrait)
Bernd Rieken, geb. 1955 in Rispelerhelmt (Ostfriesland), Studium der Deutschen Philologie, Geschichte, Politikwissenschaft, Philosophie, Psychologie (LA) und Volkskunde (Europäische Ethnologie) an den Universitäten Mannheim und Wien. 1984-1998 Gymnasiallehrer in Wien, seit 1996 freiberuflicher Psychoanalytiker (IP), seit 2006 Lehranalytiker (SFU/IP), 2005 Habilitation für Europäische Ethnologie an der Universität Wien mit einer psychoanalytisch-ethnologischen Monografie zur Katastrophenforschung, 2005-2006 Vertretungsprofessur am Institut für Volkskunde/Europäische Ethnologie der LMU München, seit 2007 Professor für Psychotherapiewissenschaft (PTW) an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien (SFU) und Leiter des Doktoratsstudiums PTW, des Instituts für Katastrophenforschung sowie des Fachspezifikums Individualpsychologie an der SFU.Mag. Dr. Nina Arbesser-Krasser studierte Psychotherapiewissenschaft an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien. Sie ist Lehrbeauftragte an der Sigmund-Freud-Privatuniversität Linz sowie an der medizinischen Fakultät der Sigmund-Freud-Privatuniversität Wien und ist als freiberufliche Psychotherapeutin (Individualpsychologie) in eigener Praxis in Wien tätig.

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