Auslandsdeutsches Schulwesen des 20. Jahrhunderts zwischen 'Volkstumsarbeit' und Auswärtiger Kulturpolitik (Schriftenreihe des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa 24) (2022. 190 S. 21 cm)

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Auslandsdeutsches Schulwesen des 20. Jahrhunderts zwischen 'Volkstumsarbeit' und Auswärtiger Kulturpolitik (Schriftenreihe des Instituts für Volkskunde der Deutschen des östlichen Europa 24) (2022. 190 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783830944713

Description


(Text)
Mit dem aufkommenden Nationalismus und der Gründung einschlägiger Organisationen wie dem 'Allgemeinen Deutschen Schulverein' 1881 wurde die Pflege deutscher Kultur und Sprache im Ausland zunehmend Teil des gesellschaftspolitischen Diskurses im deutschen Kaiserreich. Im Zentrum stand das deutsche Auslandsschulwesen, das ab der Jahrhundertwende als Bestandteil der Auswärtigen Kulturpolitik auch von der Reichsregierung immer stärker unterstützt wurde. Nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg rückten die sogenannten Auslandsdeutschen und besonders ihr Schulwesen noch stärker ins Blickfeld. Schulen galten als wichtige Agenturen der Kulturpolitik sowie der 'Volkstumsarbeit' und der Nachwuchsrekrutierung der 'Volksgruppen'-Führungen.Die interdisziplinären Beiträge des Bandes beleuchten Aspekte des noch wenig behandelten Auslandsschulwesens. Neben der historischen Rahmung wird die Entwicklung verschiedener schulischer Einrichtungen im östlichen Europa hauptsächlich in der Zwischenkriegszeit untersucht, wobei aus vergleichender Perspektive auch Schulen in Spanien in den Blick genommen werden. Beiträge zum Ausbau des deutschen Schulwesens in der Slowakei und unter dem deutschen Besatzungsregime in der 'Iglauer Sprachinsel' beschließen den Band.Mit Beiträgen von Dominik Herzner, Christian Kuchler, Mirek Nemec, Krystyna Radziszewska, Hans-Werner Retterath, Isabel Röskau-Rydel, Stefan Johann Schatz, Máté Dávid Tamáska.
(Author portrait)
Dominik Herzner: Geschichtsdidaktiker und Historiker; Lehrer für Deutsch, Geschichte und Sozialkunde, Gymnasium Hilpoltstein; 2019 Promotion an der RWTH Aachen: "Deutsche Auslandsschulen in Spanien. Auswärtige Kulturpolitik zwischen Konflikt und Kooperation". Bielefeld 2019; Forschungsschwerpunkte: Auswärtige Kulturpolitik, Geschichtsdidaktik; Neuere Publikation: A Historical Account of German Schools Abroad as Providers of Transnational Education. In: Transnational Social Review. A Social Work Journal, 2 (2018)Christian Kuchler: Geschichtsdidaktiker und Historiker; Leiter des Lehr- und Forschungsbereichs der Didaktik der Gesellschaftswissenschaften an der RWTH Aachen; 2006 Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München: "Kirche und Kino. Katholische Filmarbeit in Bayern (1945-1965)". Paderborn 2006; Seit 2015 Vorstandsvorsitzender des Lehrerbildungszentrums an der RWTH Aachen; Forschungsschwerpunkte: Didaktik der Geschichte, Public History, Außerschulische Lernorte im gesellschaftswissenschaftlichen Unterricht, Medieneinsatz im Politik- und Geschichtsunterricht, Geschichte des Deutschen Auslandsschulwesens, Historisches Lernen in Ägypten nach dem "Arabischen Frühling"; Neuere Publikation: Lernort Auschwitz. Geschichte und Rezeption schulischer Gedenkstättenreisen 1980-2019. Göttingen 2021Krystyna Radziszewska, Germanistin; Dozentin an der Universität Lódz, Polen; 1991 Promotion an der Adam Mickiewicz-Universität in Poznan: "Der Chassidismus und die Philosophie des Dialogs von Martin Buber und ihr Einfluß auf die deutschsprachige Literatur"; 2012 Doktorhabilitation an der Universität Lódz: "Flaschenpost aus der Hölle. Texte aus dem Lodzer Getto". Bern 2011; Forschungsschwerpunkte: deutsch-polnische Beziehungen, Geschichte und Kultur der Lodscher Deutschen, Geschichte und Kultur der Lodscher Juden (1918-1950), das literarische Lódz bis 1939, das Lodscher Ghetto - seine Geschichte, Kultur und Literatur; Neuere Publikation (zusammen mit Ewa Wiatr herausgegeben): Irene Hauser: Dziennik z getta lódzkiego / Das Tagebuch aus dem Lodzer Getto (poln. ÜberSetzung: Krystyna Radziszewska). Lódz 2019

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