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Description
(Short description)
Im Zuge der Covid-19-Pandemie standen Bildungseinrichtungen vor beispiellosen Herausforderungen. Innerhalb kurzer Zeit mussten sie dem Lernen - vor allem über digitale Plattformen - einen neuen Raum geben.
Sowohl mit der lockdownbedingten Schließung als auch mit der schrittweisen Wiederöffnung von Kindergärten, Schulen und Hochschulen gehen zahlreiche Aufgaben und Veränderungen einher, die die Bildungsadministration, Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und deren Eltern herausfordern. Ausgehend von einer Bündelung aktueller empirischer Forschungsarbeiten zur Covid-19-Pandemie wird eine sachliche und evidenzbasierte Auseinandersetzung zur Reflexion der Pandemie intendiert sowie gegenwärtige Herausforderungen aus einer schulpädagogischen Perspektive diskutiert.
(Text)
Im Zuge der Covid-19-Pandemie standen Bildungseinrichtungen vor beispiellosen Herausforderungen. Bedingt durch den bundesweiten Lockdown im März 2020 wurden formale Bildungsprozesse in Form des "Homeschooling" an private Lernorte verlagert. Durch den Wegfall des Klassenraums als bewährten Unterrichtsort standen Schulleitungen und Lehrkräfte vor immensen Herausforderungen. Innerhalb kurzer Zeit mussten sie dem Lernen - vor allem über digitale Plattformen - einen neuen Raum geben.
Sowohl mit der lockdownbedingten Schließung als auch mit der schrittweisen Wiederöffnung von Kindergärten, Schulen und Hochschulen gehen zahlreiche Aufgaben und Veränderungen einher, die alle Akteure deutlich herausfordern: Bildungsadministration, Schulleitungen, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler und deren Eltern. Es geht aber nicht nur um die Frage der Organisation von Schule und Unterricht, der Sicherung von Abschlüssen oder der digitalen und technischen Ausstattung von (finanziell benachteiligtenoder bildungsfernen) Familien, sondern auch um die Frage, wie der Gesundheitsschutz für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte mit dem Recht auf Bildung und Teilhabe in Einklang zu bringen ist.
Ausgehend von einer (mehrebenenanalytischen) Bündelung aktueller empirischer Forschungsarbeiten zur Covid-19-Pandemie intendieren wir, eine sachliche und evidenzbasierte Auseinandersetzung zur Reflexion der Covid-19-Pandemie zu initiieren sowie gegenwärtige Herausforderungen aus einer schulpädagogischen Perspektive zu diskutieren.
(Author portrait)
Prof. Dr. Raphaela Porsch, Professorin für Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik an der Universität Vechta. Forschungsschwerpunkte: Schul- und Unterrichtsforschung, Allgemeine Didaktik, Professionsforschung, Lehrer_innenbildung und Fremdsprachenforschung.Grit im Brahm, Prof. Dr., Professorin für Unterrichtsentwicklung und Empirische Bildungsforschung, Institut für Erziehungswissenschaft , Ruhr-Universität Bochum. Arbeits- und Forschungsschwerpunkte: Unterrichtsforschung und Unterrichtsentwicklung, gymnasiale Lehr-/Lernkulturen, Bildungsverläufe und Lernangebote im 2. Bildungsweg.