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Description
(Short description)
Der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis wird aktuell häufig thematisiert: Wie lässt sich Transfer konzeptualisieren und systematisieren?
In diesem Buch wird Transfer zunächst im Sinne einer Wissensmobilisierung konzeptualisiert: als Kommunikation, Beratung oder kooperatives Handeln und Forschen. Daran anschließend greift der Band die Fluchtforschung als Themenbereich heraus und die Autorinnen und Autoren diskutieren Transfer etwa aus Sicht der verschiedenen Bildungsbereiche, der Sozialen Arbeit und der öffentlichen Verwaltung. Fallbeispiele und Erläuterungen bieten einen Einstieg in das Thema und machen Transfer auch außerhalb der eigenen Fachperspektive verständlich. Interviews mit Akteur_innen aus der praktischen Arbeit ergänzen die Beiträge.
(Text)
Der Austausch zwischen Wissenschaft und Praxis wird aktuell häufig thematisiert: Wie lässt sich Transfer konzeptualisieren und systematisieren? Wie kann ein solcher Transfer konkret aussehen? Was sind Beispiele für Transfer in der Fluchtforschung und was wird aus Beispielfällen sowohl für die Wissenschaft als auch für die Praxis ersichtlich?
In diesem Buch wird Transfer zunächst im Sinne einer Wissensmobilisierung konzeptualisiert: als Kommunikation, Beratung oder kooperatives Handeln und Forschen. Daran anschließend greift der Band die Fluchtforschung als Themenbereich heraus und die Autorinnen und Autoren diskutieren Transfer etwa aus Sicht der verschiedenen Bildungsbereiche, der Sozialen Arbeit und der öffentlichen Verwaltung. Fallbeispiele und Erläuterungen bieten einen Einstieg in das Thema und machen Transfer auch außerhalb der eigenen Fachperspektive verständlich. Interviews mit Akteur_innen aus der praktischen Arbeit ergänzen die Beiträge.
Der Sammelband richtet sich an alle, die sich aus unterschiedlichen Blickwinkeln mit dem Themenkreisen Transfer und dem Ankommen und der Teilhabe von Geflüchteten beschäftigen - an Entscheidungstragende in den Kommunen und Ländern, Forschende und Forschungsfördernde, Geflüchtete, Ehrenamtliche und Akteur_innen aus der Wirtschaft und der Zivilgesellschaft.
Der Titel kann kostenlos als E-Book heruntergeladen werden.
(Review)
Der Band widmet sich in diesem Zusammenhang einem relevanten Themenkomplex: Der nachvollziehbaren Kommunikation über die (zeitnahe) gesellschaftliche Verwertbarkeit von (partizipativ angelegten) Forschungsbemühungen und deren Ergebnissen. Der Band referenziert damit auch auf einen aktuellen Diskurs hinsichtlich der breiteren gesellschaftlichen Zugänglichkeit und Nutzbarkeit von wissenschaftlichen Erkenntnissen für die Praxis. Michelle Proyer, in: EWR 20 (2021), Nr. 3.
(Author portrait)
Monika Gonser (Jg. 1974), Prof. Dr., ist Professorin für intersektorale Studien an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg. Sie ist Leiterin der Intersectoral School of Governance Baden-Württemberg (ISoG BW). Frau Gonser beschäftigt sich seit ihrem Studium an der Universität Erlangen-Nürnberg mit Fragestellungen der intersektoralen Kooperation. Unter anderem arbeitete sie nach einer langjährigen Tätigkeit in der internationalen Zusammenarbeit mit Osteuropa mehrere Jahre an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg in der transdisziplinären Forschung und in der Praxisberatung.