Fashion Dis/ability : Mode, Behinderung und vestimentäre Inklusion (2020. 174 S. mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen. 24 cm)

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Fashion Dis/ability : Mode, Behinderung und vestimentäre Inklusion (2020. 174 S. mit zahlreichen, meist farbigen Abbildungen. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783830941460

Description


(Short description)
Blickt man auf internationale Mode-Inszenierungen seit Ende der 1990er Jahre, etwa auf Modeschauen oder auf Werbekampagnen, fällt eine Ästhetisierung körperlicher Behinderung auf. So scheinen sich im High-Fashion-Bereich Prothesen von medizinischen Hilfsmitteln zu vorzeigbaren Modeaccessoires zu wandeln. Spiegeln diese Inszenierungen auch eine barrierefreie Modepartizipation von Alltagsakteuren mit körperlichen oder geistigen Behinderungen wider? Welche Anforderungen bestehen für adaptierte, modische Kleidung? Macht der Markt hierzu Angebote?
Diese Publikation wirft Fragen auf und eröffnet mit interdisziplinären Beiträgen aus der Bekleidungs- und Modeforschung, den Disability Studies, der Technologie- und Designforschung sowie der ethnografisch-didaktischen Praxis einen Diskurs über Mode, Behinderung, Modepartizipation bzw. vestimentäre Inklusion.
(Text)
Blickt man auf internationale Mode-Inszenierungen seit Ende der 1990er Jahre, fällt eine Ästhetisierung körperlicher Behinderung auf. So lief 1998 das beinamputierte Model Aimee Mullins mit geschnitzter Holzprothese in der Modenschau von Alexander McQueen. 2010 trat Mario Galla mit Beinprothese und kurzer Hose auf der Berliner Fashion Week für Michael Michalsky auf und der paralympische Athlet Oscar Pistorius war Protagonist einer Werbekampagne für Thierry Muglers Herren-Parfum-Linie "A_ Men". So scheinen sich im High-Fashion-Bereich Prothesen von medizinischen Hilfsmitteln zu vorzeigbaren Modeaccessoires zu wandeln. Spiegeln diese Inszenierungen auch eine barrierefreie Modepartizipation von Alltagsakteuren mit körperlichen oder geistigen Behinderungen wider? Welche Anforderungen bestehen für adaptierte, modische Kleidung? Macht der Markt hierzu Angebote?
Diese Publikation wirft Fragen auf und eröffnet mit interdisziplinären Beiträgen aus der Bekleidungs- und Modeforschung, den Disability Studies, der Technologie- und Designforschung sowie der ethnografisch-didaktischen Praxis einen Diskurs über Mode, Behinderung, Modepartizipation bzw. vestimentäre Inklusion.
(Author portrait)
Prof. Dr. Gabriele Mentges, Professorin für Kulturanthropologie des Textilen an der TU Dortmund, Konservatorin am Württembergischen Landesmuseum (Volkskunde), Studium der Ethnologie, Europäischen Ethnologie, Philosophie, Soziologe an den Universitäten Heidelberg, Hamburg, Marburg, Studienaufenthalt in Paris (Musée de l'Homme).Gabriele Mentges is Professor at the department of Cultural Anthropology of Textiles at the Institute of Art and Material Culture, University of Dortmund. She holds a Master's degree in Ethnology from the University of Heidelberg and a PHD in European Ethnology from the University of Marburg. From 1986 to 1996 she worked as curator at the National Museum of Württemberg. Her research interests include transnational material cultures, dress cultures, museology, cultural theories and, concerning Central Asia, textile culture and nation building.

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