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Description
(Short description)
Um die für Reformen im Schul- und Bildungsbereich erforderlichen Daten zu generieren, hat die Bildungsforschung eine Expansion erlebt und Bildungsforschung, Bildungspolitik und Bildungsadministration nähern sich einander an. Inwiefern diese Entwicklungen rückblickend auf fast 30 Jahre der evidenzbasierten Steuerung tatsächlich zu Verbesserungen im Bildungswesen beitragen und wie sich die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren ausgestaltet, wurde 2016 von der Kommission Bildungsplanung, Bildungsorganisation und Bildungsrecht (KBBB) thematisiert.
(Text)
Seit den 1990er Jahren werden im Zuge des Paradigmenwechsels von der Input- zur Outputsteuerung Reformen im Schul- und Bildungsbereich in Deutschland aus der Perspektive der Evidenzbasierung diskutiert. So soll gewährleistet werden, dass bildungsbezogene Reformen auf der Basis empirischer Daten - und nicht auf Grund ideologischer oder politischer Ansichten - erfolgen. Um die dafür erforderlichen Daten zu generieren, hat die Bildungsforschung seit dem Paradigmenwechsel eine Expansion erlebt und Bildungsforschung, Bildungspolitik und Bildungsadministration nähern sich einander an. Inwiefern diese Entwicklungen rückblickend auf fast 30 Jahre der evidenzbasierten Steuerung tatsächlich zu Verbesserungen im Bildungswesen beitragen und wie sich der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen den Akteuren ausgestaltet, wurde im Rahmen der Herbsttagung 2016 der Kommission Bildungsplanung, Bildungsorganisation und Bildungsrecht (KBBB) in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft thematisiert.
(Review)
Ein facettenreicher Überblick über den Anspruch und die Verwirklichung evidenzbasierter Steuerung im Bildungswesen. Marnie Schlüter, in: Pädagogik 5/2019, S. 49.
(Author portrait)
Kerstin Drossel, PD Dr. phil. habil., Akademische Oberrätin, Universität Paderborn, Fakultät Kulturwissenschaften, Institut für Erziehungswissenschaft. Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte: Empirische Bildungsforschung, Lehrkräfteprofessionalisierung, Schulleitungshandeln.