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Description
(Short description)
Fast alle religiösen/spirituellen Kulturen entwickeln Konzepte von religiösen Virtuosen wie Propheten, Priesterinnen, Predigern oder Heilerinnen. Gleichzeitig sind diese Rollen zentrale Initiatoren von Entwicklungsprozessen in und von religiösen Konzepten. Sowohl in historischen als auch gegenwärtigen Kontexten haben religiöse Virtuosen und deren Rollenzuschreibungen eine weit über das Spirituelle hinausgehende Bedeutung, geht es doch zusätzlich um Macht, Werte- und Wissenssysteme, Institutionalisierungen und soziale wie kulturelle Distinktionen.
Diese und weitere Aspekte finden sich in dem interdisziplinären Sammelband, der die Beiträge der dritten Tagung der dgv-Kommission Spiritualität und Religiosität zusammenstellt.
(Text)
Fast alle religiösen/spirituellen Kulturen entwickeln Konzepte von religiösen Virtuosen wie Propheten, Priesterinnen, Predigern oder Heilerinnen. Gleichzeitig sind diese Rollen zentrale Initiatoren von Entwicklungsprozessen in und von religiösen Konzepten. Sowohl in historischen als auch gegenwärtigen Kontexten haben religiöse Virtuosen und deren Rollenzuschreibungen eine weit über das Spirituelle hinausgehende Bedeutung, geht es doch zusätzlich um Macht, Werte- und Wissenssysteme, Institutionalisierungen und soziale wie kulturelle Distinktionen.
Diese und weitere Aspekte finden sich in dem interdisziplinären Sammelband, der die Beiträge der dritten Tagung der dgv-Kommission Spiritualität und Religiosität zusammenstellt.
(Author portrait)
Prof. Dr. Christine Aka studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie und Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo sie 1990 promoviert wurde. Nach einem Volontariat und mehrjähriger Tätigkeit als Wissenschaftlerin in verschiedenen Museen habilitierte sie 2005 mit einer Studie zu Unfallkreuzen an der Universitat Münster und ist seither, abgesehen von Vertretungsprofessuren in Regensburg, Münster, Bonn und Mainz, freiberuflich tätig.Dr. Dagmar Hänel studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Germanistik und Archäologie an der Universität Münster, Promotion im Fach Volkskunde. Nach Tätigkeiten als Journalistin und freie Kulturwissenschaft lerin war sie 2002-2008 wissenschaftliche Assistentin an der Abteilung Kulturanthropologie/Volkskunde der Universität Bonn. 2008-2018 leitete sie die Abteilung Volkskunde des LVR-Instituts für Landeskunde und Regionalgeschichte in Bonn. Seit 2018 ist sie Leiterin dieses Instituts. Forschungsschwerpunkte: Alltags- und Popularkultur, Brauch und Ritual, populare Religiosität, visuelle Anthropologie.Prof. Dr. Christine Aka studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie und Geschichte an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, wo sie 1990 promoviert wurde. Nach einem Volontariat und mehrjähriger Tätigkeit als Wissenschaftlerin in verschiedenen Museen habilitierte sie 2005 mit einer Studie zu Unfallkreuzen an der Universitat Münster und ist seither, abgesehen von Vertretungsprofessuren in Regensburg, Münster, Bonn und Mainz, freiberuflich tätig.