Ordnung als Kategorie der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Forschung (Saarbrücker Beiträge zur Historischen Anthropologie Bd.1) (2017. 244 S. 24 cm)

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Ordnung als Kategorie der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Forschung (Saarbrücker Beiträge zur Historischen Anthropologie Bd.1) (2017. 244 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783830935742

Description


(Text)
Ordnungssysteme sind existentiell und in allen Lebensbereichen wirksam. Sie generieren Sinn, in der Bewältigung des eigenen Lebens und im Rhythmus des Alltags. Doch in der Wahrnehmung und Herstellung von Ordnungen spiegeln sich auch soziale Regeln, denn Ordnungen sind kulturell geformt und historisch variabel. Sie werden ausgehandelt: privat, sozial, regional und global. Sie zeigen sich in geSetztem Recht oder in allgemein akzeptierten Übereinkünften. Verstöße gegen festgeSetzte Regeln werden situativ toleriert, sanktioniert oder generieren gar alternative Ordnungssysteme, die ihrerseits wiederum Ausdruck geltender gesellschaftlicher Werte und Normen sein können.Dieser Band versammelt Beiträge zur Hochschultagung "Ordnung als Kategorie der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Forschung" der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde, ausgerichtet von der Abteilung für Historische Anthropologie/Europäische Ethnologie an der Universität des Saarlandes im September 2014.
(Review)
Der Sammelband bietet ein Themenspektrum, das gegenwärtige Arbeiten, Ansätze und Neuausrichtungen in der volkskundlich-kulturanthropologischen Disziplin aufzeigt und zu weiterer Forschung anregt. [...] Die Autorinnen und Autoren haben ihre Beiträge übersichtlich strukturiert und gut lesbar präsentiert, die ordnende Hand der Herausgeberinnen Ute Flieger und Barbara Krug-Richter und des Herausgebers Lars Winterberg ist deutlich wahrnehmbar. Ein ordentlicher Band eröffnet damit die Reihe Saarbrücker Beiträge zur Historischen Anthropologie. - Christina Niem, in: Rheinisch-Westfälische Zeitschrift für Volkskunde 62/63 (2017/2018), S. 381.
(Author portrait)
Dr. Katrin Bauer studierte Volkskunde, Kunstgeschichte und Neuere Geschichte an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn und promovierte mit einem Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung über Jugendkulturelle Szenen. Seit 2013 ist sie Wissenschaftliche Referentin im LVR-Institut für Landeskunde und Regionalgeschichte. Davor wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Bonn und Bochum. Forschungsschwerpunkte: Ritual- und Eventforschung, Jugendkulturen, Erinnerungskultur, Film und audiovisuelle Medien.Stephanie Böß ist Referentin für Studienverlaufsberatung in der Zentralen Studienberatung der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Sie absolvierte ihr Studium der Volkskunde/Europäischen Ethnologie und Geschichte an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg und promovierte in Volkskunde/Kulturgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 2008 bis 2010 war sie wiss. Volontärin im Museum Kirche in Franken im Fränkischen Freilandmuseum des Bezirks Mittelfranken in Bad Windsheim, von 2010 bis 2016 wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Europäische Ethnologie der Universität Bamberg. Forschungsschwerpunkte/-interessen: Alltagskulturforschung, Biographieforschung, Religionsforschung, Trinkkulturforschung.Dr. Simone Egger studierte Volkskunde/Europäische Ethnologie, Ethnologie und Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Seit 2016 ist sie als Postdoc-Assistentin am Institut für Kulturanalyse der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt tätig. Im Rahmen ihres Habilitationsprojekts befasst sie sich am Exempel von Aspasia Schönwald aus Smyrna (1891-1954) mit einer transnationalen Liebe zwischen dem Osmanischen Reich, Österreich-Ungarn und dem Deutschen Kaiserreich sowie den Möglichkeitsräumen einer weiblichen Biografie in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Daneben Setzt sie sich in Kunst- und Kulturprojekten mit der Vielheit von Gesellschaft auseinander.

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