Amerika-Euphorie - Amerika-Hysterie (Populäre Kultur und Musik .20) (2017. 388 S. 23.5 cm)

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Amerika-Euphorie - Amerika-Hysterie (Populäre Kultur und Musik .20) (2017. 388 S. 23.5 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783830935049

Description


(Short description)
Mit den Vereinigten Staaten von Amerika verbindet die Deutschen eine reichhaltige und wechselvolle Geschichte. Maßgeblich hierfür waren neben weltpolitischen Verwerfungen stets kulturelle Güter, allen voran die Musik. In Zeiten der Weimarer Republik floss der Jazz in die deutsche Kultur ein, gleichzeitig repräsentierten die USA für konservative Kreise einen libertär-demokratischen Geist, dem eine 'zersetzende' Wirkung unterstellt wurde. Die ambivalente Einstellung gegenüber den USA setzte sich nach dem 2. Weltkrieg fort: Ob als 'Befreier' und Verbündete oder als 'imperialistischer Feindesstaat' - je nach politischer Gesinnung und kultureller Zugehörigkeit konnte man in den USA die Verheißung schlechthin oder den ultimativen Dämon erkennen. Euphorie und Hysterie bildeten gewissermaßen den roten Faden in der Amerikarezeption der Deutschen.
(Text)
Mit vielleicht keinem zweiten Land verbindet die Deutschen eine so reichhaltige und wechselvolle Geschichte wie mit den Vereinigten Staaten von Amerika. Maßgeblich hierfür waren neben den weltpolitischen Verwerfungen des 20. und 21. Jahrhunderts stets die kulturellen Güter, allen voran die Musik. In Zeiten der Weimarer Republik etwa floss der Jazz unaufhaltsam in die deutsche Unterhaltungskultur ein und begeisterte Publikum und Künstler gleichermaßen, gleichzeitig repräsentierten die USA für konservative Kreise einen libertär-demokratischen Geist, dem eine 'zersetzende' Wirkung auf die deutsche Gesellschaft unterstellt wurde. Die ambivalente Beziehung der Deutschen gegenüber den USA setzte sich nach dem Zweiten Weltkrieg fort: Ob als 'Befreier' und Verbündete oder als 'imperialistischer Feindesstaat' - je nach politischer Gesinnung und kultureller Zugehörigkeit konnte man in den USA und ihrer Kultur die Verheißung schlechthin oder den ultimativen Dämon erkennen. Euphorie und Hysterie bildeten gewissermaßen den roten Faden in der Amerikarezeption der Deutschen.
(Review)
Der Versuch, einer so komplexen Thematik gerecht zu werden, verdichtet sich zu spannenden Einblicken. Bei so vielen verschiedenartigen Beiträgen ist das kaum verwunderlich [...]. [E]in so facettenreiches Kaleidoskop verdient Anerkennung und Respekt - für eine Aufarbeitung eines nicht nur für die Deutschen prägenden Kapitels fortschreitender Globalisierung. Alfred Rogoll, in: Badische Zeitung (07. August 2018)
(Author portrait)
Dr. Dr. Michael Fischer ist Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf die Geschichte und kulturanthropologische Bedeutung populärer Musik sowie ihre Medialisierung. Fischer lehrt an der Universität Freiburg in den Fächern Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und Medienkulturwissenschaft.

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