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Description
(Short description)
In der Schule wird das Schreiben aktuell vor allem im Sprachunterricht ausgebildet und gefördert. Dieser Sammelband geht der Frage nach, inwieweit diese Aufgabe von den Didaktiken aller Fächer wahrgenommen werden könnte und sollte. Vorrangig ist er dem Ziel gewidmet, die interdisziplinäre Kooperation der Fachdidaktiken zu stärken, indem der Blick auf Konzepte, theoretische Fundierungen und Forschungen zum unterrichtlichen Schreiben als Werkzeug des Lehrens und Lernens gerichtet wird.
(Text)
Schulisches Schreiben dient nicht nur der Entwicklung von Sprachbewusstsein und der für gesellschaftliche Partizipation unabdingbaren Schreibfertigkeit: Die Strukturierung von Wissen, problemlösendes Denken, Abstraktionsvermögen sowie die Fähigkeit zu Distanz und Mehrperspektivität sind Kompetenzen, die erst durch die Literalität zu voller Entfaltung kommen. Auf diese Weise wird "Schreiben zum Medium des Lernens".
In der Schule wird das Schreiben aktuell vor allem im Sprachunterricht ausgebildet und gefördert. Dieser Sammelband geht der Frage nach, inwieweit diese Aufgabe von den Didaktiken aller Fächer wahrgenommen werden könnte und sollte. Vorrangig ist er dem Ziel gewidmet, die interdisziplinäre Kooperation der Fachdidaktiken zu stärken, indem der Blick auf Konzepte, theoretische Fundierungen und Forschungen zum unterrichtlichen Schreiben als Werkzeug des Lehrens und Lernens gerichtet wird.
(Review)
Dieser gut durchdachte und sehr gelungen zusammengestellte Sammelband erfreut nicht nur aufgrund seiner Leserfreundlichkeit, sondern ist eine sehr zu empfehlende Lektüre, deren Perspektivenvielfalt schnell begeistert und zum Weiterlesen einlädt. [...] Fazit: Für alle, die an einem solchen Mosaik von Aufsätzen Gefallen finden, stellt dieser Band mit seinem anspruchsvollen Überblick über aktuelle Studien und Unterrichtsmodelle eine unverzichtbare Lektüre dar. Regina Graßmann in: Info DaF, 2-3/2017
(Author portrait)
Sabine Schmölzer-Eibinger: Professorin für Sprachlehrforschung und Deutsch als Fremd-/Zweitsprache und Leiterin des Fachdidaktikzentrums der Geisteswissenschaftlichen Fakultät an der Universität Graz. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Schriftlichkeitsforschung, Textkompetenz, Schreibdidaktik und Wissenserwerb in der Zweitsprache.Eike Thürmann: Vormals im Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW zuständig für Curriculum- und Qualitätsentwicklung, z.Z. Lehraufträge in den Bereichen Sprachlehrforschung und Deutsch als Zweit-/Fremdsprache, Expertentätigkeiten für den Europarat und die Zentralstelle für das deutsche Auslandsschulwesen. Interessensschwerpunkte:Mehrsprachigkeit, Qualität des Sprachunterrichts.