Die Tracht der Fürstin : Marie Anna zu Schaumburg-Lippe und die adelige Trachtenbegeisterung um 1900 (Münsteraner Schriften zur Volkskunde /Europäischen Ethnologie 20) (2016. 148 S. m. zahlr. meist farb. Abb. 21 cm)

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Die Tracht der Fürstin : Marie Anna zu Schaumburg-Lippe und die adelige Trachtenbegeisterung um 1900 (Münsteraner Schriften zur Volkskunde /Europäischen Ethnologie 20) (2016. 148 S. m. zahlr. meist farb. Abb. 21 cm)

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  • 商品コード 9783830933021

Description


(Short description)
Der Präsenz regionaltypischer Kleidung an europäischen Adelshöfen des 19. Jahrhunderts ist in der Forschung bislang wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Es dominierte in der Auseinandersetzung mit "Tracht" eine Perspektive, die deren Bedeutung in der bürgerlichen Kultur betonte. Ausgehend von einer Bückeburger Tracht aus dem Besitz der Fürstin Marie Anna zu Schaumburg-Lippe diskutiert die Autorin "Tracht" als ständeübergreifendes, von Akteuren verschiedener Sozialmilieus angeeignetes, kulturelles Phänomen, nicht ohne jedoch den spezifisch adeligen Motivationen im Umgang mit "Tracht" nachzugehen.
(Text)
Der Präsenz regionaltypischer Kleidung an europäischen Adelshöfen des 19. Jahrhunderts ist in der historisch-volkskundlichen Forschung bislang wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden. Es dominierte in der - vor allem ideologiekritischen - Auseinandersetzung mit "Tracht" eine Perspektive, die deren Bedeutung in der bürgerlichen Kultur betonte. Ausgehend von einer Bückeburger Tracht aus dem Besitz der Fürstin Marie Anna zu Schaumburg-Lippe diskutiert die Autorin "Tracht" als ständeübergreifendes, von Akteuren verschiedener Sozialmilieus angeeignetes, kulturelles Phänomen, nicht ohne aber auch spezifisch adeligen Motivationen im Umgang mit "Tracht" nachzugehen.
(Review)
Hoyers kenntisreiche und vor allem auch die praktische Trachtanwendung in zeitgenössischen sozialen Gefügen - Hoyer erfüllt hier die Forderungen Bausingers und Kaschubas nach einem Paradigmenwechsel in der Volkskunde weg von rein artefaktischen hin auch zu soziofaktischen und mentefaktischen Bedeutungsebenen in der Volkskunde - berücksichtigende Studie wirft daher ein bemerkenswertes Licht auf ein vordergründig nicht zusammengehöriges Gebiet adeliger Öffentlichkeitsarbeit. Claus Heinrich Bill auf: Institut Deutsche Adelsforschung
(Author portrait)
Jennifer Hoyer, M. A., Bachelorstudium der Geschichte sowie Kultur- und Sozialanthropologie; im Anschluss Masterstudium der Kulturanthropologie/Volkskunde, jeweils an der WWU Münster. Während des Studiums arbeitete sie von 2008 bis 2012 als studentische Hilfskraft bei der LWL-Volkskundlichen Kommission für Westfalen. Zuletzt war sie als wissenschaftliche Volontärin im Sachgebiet Ausstellungen bei den Museen für Kulturgeschichte Hannover tätig.

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