Familiäre Lebensbedingungen und Schulerfolg (Empirische Erziehungswissenschaft Bd.46) (2014. 216 S. 21 cm)

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Familiäre Lebensbedingungen und Schulerfolg (Empirische Erziehungswissenschaft Bd.46) (2014. 216 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783830930488

Description


(Short description)
Schülerinnen und Schüler mit niedrigem familiären sozioökonomischen Status und/oder Sprachdefiziten in Deutsch erzielen überdurchschnittlich häufig schlechtere Schulleistungen in Lesen, Mathematik und Rechtschreiben. Diese Studie schließt an Forschungen zu sozialen Disparitäten beim Schulerfolg an. Es werden jedoch Merkmale von sozial und ökonomisch benachteiligten Kindern untersucht, die erwartungswidrig dennoch erfolgreich in der Schule sind. Dabei werden Zusammenhänge wie Familienstruktur, kognitive Fähigkeiten der Schüler, kulturelles und soziales Kapital der Familie sowie Bildungsaspirationen der Eltern in den Blick genommen.
(Text)
Soziale Disparitäten im deutschen Bildungssystem sind unumstritten. Schülerinnen und Schüler mit niedrigem familiären sozioökonomischen Status und/oder Sprachdefiziten in Deutsch erzielen überdurchschnittlich häufig schlechtere Schulleistungen in Lesen, Mathematik und Rechtschreiben. Ebenso ist aus den großen Schulleistungsstudien der letzten Jahre (z. B. IGLU, TIMSS) bekannt, dass die Wahrscheinlichkeit des Übertritts auf ein Gymnasium bei Kindern aus solchen Familien geringer ist als bei Kindern mit günstigerem sozioökonomischen Hintergrund.
Diese Studie schließt an Forschungen zu sozialen Disparitäten beim Schulerfolg an. In ihr werden jedoch Merkmale von sozial und ökonomisch benachteiligten Kindern untersucht, die sozusagen erwartungswidrig dennoch erfolgreich in der Schule sind. Dabei werden Zusammenhänge mit Familienklima, elterlichen Bildungsaspirationen, kognitiven Fähigkeiten der Schüler/innen, fachliche Fähigkeitsselbstkonzepte, Geschlecht sowie ausgewählte Persönlichkeitsfaktoren in den Blickpunkt genommen. Ein Risiko-Schutzfaktoren-Modell des schulischen Erfolgs wurde für Bremer Schülerinnen und Schülern an Schulen in schwieriger Lage in der 5. und 7. Schulstufe quer- und längsschnittlich mit Regressionsanalysen überprüft.
(Review)
Die Ergebnisse der Arbeit haben aufgrund der begrenzten Aussagekraft der Stichproben nur Thesencharakter. Dennoch liefert sie wichtige Hinweise darauf, welche Bedeutung guten Sprachkenntnissen und dem Vorwissen für den Unterrichtserfolg beizumessen ist und dass ein hohes fachliches Selbstkonzept, hohe kognitive Fähigkeiten sowie eine hohe Bildungsaspiration der Eltern protektive und kompensierende Wirkung zeigen. Insbesondere letzter Aspekt ist bisher noch zu wenig in den Fokus bildungspolitischer Diskussionen und Bemühungen genommen worden. Es bleibt zu hoffen, dass Paaschs Arbeit hierfür einen wichtigen Anstoß gibt. Barbro Walker in: Grundschule, 8/2014

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