Funktionaler Analphabetismus in Deutschland : Ergebnisse der ersten leo.-Level-One Studie (Alphabetisierung und Grundbildung Bd.10) (2012. 300 S. 24 cm)

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Funktionaler Analphabetismus in Deutschland : Ergebnisse der ersten leo.-Level-One Studie (Alphabetisierung und Grundbildung Bd.10) (2012. 300 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783830927754

Description


(Short description)
Die Größenordnung des funktionalen Analphabetismus in Deutschland war lange Zeit unbekannt. Geschätzt wurden vier Millionen Erwachsene, die nicht richtig lesen und schreiben können. Die Level-One-Studie (leo.) belegt, dass mehr als sieben Millionen Menschen in Deutschland betroffen sind. Sie analysiert Literalität und Erwerbsbeteiligung, sozialen Nahraum, Migration, Alters- und Geschlechterverteilung sowie die Schulerfahrungen und die Weiterbildungsbeteiligung der Betroffenen. Vergleiche mit der Studie mit Alphabetisierungskurs-Teilnehmenden (AlphaPanel) zeigen wichtige Differenzen auf. Der Vergleich mit englischen und französischen Erhebungen rundet die Darstellung ab.
(Text)
Die Level-One Studie (leo.) quantifiziert die Größenordnung des funktionalen Analphabetismus in Deutschland. Über sieben Millionen Erwachsene lesen und schreiben so rudimentär, dass sie mit Texten nicht eigenständig umgehen können. Der Ergebnisband versammelt alle bisherigen Analysen einschließlich der methodischen Vorgehensweise der Repräsentativstudie. Er legt Differenzierungen zur Lebenssituation, zur Erwerbstätigkeit, Weiterbildung, Migration, Alter und Geschlecht vor. Hinsichtlich der Kompetenzniveaus (Alpha-Levels), Lebenssituation, Schulerfahrung und Erwerbsstatus werden die Ergebnisse der Adressatenstudie leo. mit der Teilnahmestudie AlphaPanel verglichen. Mit dem Begriff funktionaler Analphabetismus folgt leo. dem Gedanken des strategischen Essentialismus. Für strategische Belange eignet sich der Begriff, weil er Aufmerksamkeit erzeugt und den horizontalen Zusammenschluss begünstigt. Für pädagogische Belange ist er ungeeignet: Ankündigungstexte kommen gut ohne Defizitbegriffe wie Analphabetismus, Legasthenie, Schwäche oder Behinderung aus.
(Author portrait)
Dr. Anke Grotlüschen ist Professorin für Erwachsenenbildung an der Universität Hamburg, Arbeitsbereich Lebenslanges Lernen. Aktuelle Forschungsschwerpunkte sind Literalitätsforschung, Interesseforschung und E-Learning in der Erwachsenenbildung.

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