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Description
(Short description)
Die populäre Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs war ein Instrument der Propaganda wie der Sinnstiftung. Lyrische Formen ermöglichten es, Nationalismus und Militarismus, aber auch Trauer und Trost angesichts des massenhaften Sterbens mit dem "Schein des Schönen" zu umgeben. Die Gattungen, Publikationsformen und Autoren waren vielfältig; die Gesamtproduktion an Gedichten und Liedern kaum überschaubar - von der Eisenbahnwaggon-Aufschrift bis hin zu Balladen.
Dieser Band sondiert das Feld aus einer interdisziplinären und kulturwissenschaftlichen Perspektive.
(Text)
Die populäre Kriegslyrik des Ersten Weltkriegs war ein Instrument der Propaganda wie der Sinnstiftung. Lyrische Formen ermöglichten es, Nationalismus und Militarismus, aber auch Trauer und Trost angesichts des massenhaften Sterbens mit dem "Schein des Schönen" zu umgeben. Die Gattungen, Publikationsformen und Autoren waren vielfältig; die Gesamtproduktion an Gedichten und Liedern kaum überschaubar - von Eisenbahnwaggon-Aufschriften bis hin zu Balladen.
Dieser Band sondiert das Feld aus einer interdisziplinären und kulturwissenschaftlichen Perspektive.
(Review)
Das Verdienst des Bandes ist es, den Blick für auch abgelegenes, mitunter noch gar unerforschtes Textmaterial zu öffnen, [...] der Band [erbringt] neue Einsichten in die breite Produktion von Kriegslyrik [...], deren weitere methodische Aufarbeitung und Perspektivierung künftig unerlässlich ist. Christian Meierhofer in: Zeitschrift für Germanistik, 3. 2014
(Author portrait)
Dr. Dr. Michael Fischer ist Geschäftsführender Direktor des Zentrums für Populäre Kultur und Musik der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seine Forschungsschwerpunkte beziehen sich auf die Geschichte und kulturanthropologische Bedeutung populärer Musik sowie ihre Medialisierung. Fischer lehrt an der Universität Freiburg in den Fächern Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie und Medienkulturwissenschaft.Aibe-Marlene Gerdes ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Lehrstuhl für Europäische Kulturgeschichte an der Universität Augsburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Kultur- und Mentalitätsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, der Erste Weltkrieg und seine 'Kriegskultur', Frauen- und Geschlechtergeschichte.