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Description
(Short description)
Seitdem der Sprachstand in Deutsch als ursächliche Hürde für Schulerfolg in Mathematik ins Bewusstsein gerückt ist, wird Sprachförderung zu einer Querschnittsaufgabe aller Fächer erklärt. Für eine multiperspektivische Betrachtung sind die Beiträge in diesem Sammelband gezielt aus unterschiedlichen Disziplinen zusammengestellt (insbesondere Sprachwissenschaft, Sprachdidaktik, Mathematikdidaktik und Erziehungswissenschaft). Sie bündeln den Diskussionsstand zu einem wichtigen unterrichtlichen Handlungsfeld und zeigen forschungsorientierte Perspektiven für die wissenschaftliche und schulische Weiterarbeit auf.
(Text)
Eine zunehmende Zahl von Schülerinnen und Schülern an deutschen Schulen lernt Mathematik nicht in ihrer Erstsprache, daher erfolgt Mathematiklernen immer häufiger unter Bedingungen der Mehrsprachigkeit.Der Sammelband dokumentiert Forschungsansätze und -ergebnisse zu typischen fachspezifischen Herausforderungen und zu Fördermöglichkeiten im Mathematikunterricht. Die Beiträge aus Sprachwissenschaft, Mathematikdidaktik, Sprachdidaktik und Erziehungswissenschaft dokumentieren Stand und Perspektiven aus unterschiedlichen disziplinären Sichten und weisen Möglichkeiten ihrer integrativen Bearbeitung.In the last decade, several empirical studies repeatedly showed that students with migration background achieve lower competencies in the German educational system than students without migration background. This affects not only the reading and writing domains but also domains like mathematics which might be less influenced by Language and culture. Research findings show different reasons for this situation of disadvantage, one particular reason goes back to their restrictions in their capabilities of the Language of instruction.This book shows the various perspectives, the actual research situation and development in Germany.
(Author portrait)
Prof. Dr. Susanne Prediger, Mathematikdidaktikerin am Institut für Erforschung und Entwicklung des Mathematikunterrichts, Technische Universität Dortmund, Arbeitsschwerpunkte: Mathematische Denk- und Verstehensprozesse von Schülerinnen und Schülern, Umgang mit Heterogenität im Mathematikunterricht.Dr. Erkan Özdil studierte Turkologie, Psychologie und Deutsche Sprache an der Universität Hamburg. Bereits während seines Studiums wirkte er beim DFG-Forschungsprojekt Entwicklung narrativer Diskursfähigkeiten in Türkisch und Deutsch in Familie und Schule (ENDFAS) als Transkribent und ÜberSetzer mit. Seit 2003 ist er mit den Arbeitsschwerpunkten Deutsch als Zweitsprache und Mehrsprachigkeit am Institut für deutsche Sprache und Literatur der Technischen Universität Dortmund als Dozent tätig.