Das Frauenbild in Irmgard Keuns Exilwerk - neu entdeckt (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag 44) (2017. 236 S. 240.0 mm)

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Das Frauenbild in Irmgard Keuns Exilwerk - neu entdeckt (Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag 44) (2017. 236 S. 240.0 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783828838864

Description


(Text)
""Man darf da nicht bequem werden und die Augen schlie en."" Dieser Satz, den Irmgard Keun w hrend ihres Exils an Arnold Strauss schrieb, fasst wie kaum ein anderer ihr literarisches Werk zusammen: das unbedingte Sehenwollen. Als Autorin verstand es Keun als ihre Aufgabe, die Augen angesichts des Zeitgeschehens offenzuhalten. Ihre Protagonistinnen sind visuelle Charaktere. Sie gehen mit einem wachen Blick durch eine Zeit, in der viele die Realit t nicht wahrnehmen m chten. Fiona Pr ll setzt sich mit dem Konzept des Sehens in Keuns Exilwerken ""Das M dchen, mit dem die Kinder nicht verkehren durften"" (1936), ""Nach Mitternacht"" (1937), ""D-Zug dritter Klasse"" (1938) und ""Kind aller L nder"" (1938) auseinander. Im Fokus ihrer Untersuchung steht der weibliche Blick auf die faschistische Gesellschaft der Zusammenhang von weiblichem Sehen, Verbalisieren, Durchblicken, Handeln und zuletzt dem Bew ltigen. Keuns Protagonistinnen zeigen sich dabei nicht als passive Sammelbecken der Sinneseindr cke, die auf sie einstr men. Das Gesehene arbeitet in ihnen weiter, wird berdacht, strukturiert und dient schlie lich als Handlungsmotivation.
(Author portrait)
Fiona Pröll ist studierte Germanistin und ausgebildete Journalistin. Ihren Magister Artium in Neuerer deutscher Literaturgeschichte, Psychologie und Germanistischer Linguistik hat sie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg absolviert. Bis heute gilt ihr besonderes Forschungsinteresse ihren damaligen Studienschwerpunkten antifaschistisches Schreiben und Gender Studies im interdisziplinären Kontext. Zudem verfügt Fiona Pröll über mehr als zehnjährige journalistische Berufserfahrung. Sie hat zahlreiche Zeitungsartikel u.a. im Kultur-Ressort veröffentlicht - darunter viele Buchbesprechungen und Theaterkritiken - und als Gründungsmitglied die Literatur-Zeitschrift "Schau ins Blau" mit aus der Taufe gehoben.

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