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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914 war ber Jahrzehnte hinweg die Vorstellung verbunden, dass eine gro e Mehrheit der Deutschen wie auch weite Bev lkerungsteile der anderen kriegf hrenden Staaten den Auftakt des Konflikts geradezu euphorisch begr t und herbeigesehnt hatten. In Deutschland manifestierte sich bereits w hrend des Kriegs der Mythos des August-Erlebnisses , wonach das gesamte deutsche Volk angesichts der Bedrohung von au en seine innenpolitischen und kulturellen Differenzen berwunden hatte, um den Krieg mit vereinten Kr ften siegreich zu Ende zu bringen. Bilder von jubelnden Kriegsfreiwilligen, k mpferische Schriften von renommierten K nstlern und Intellektuellen halten dieses Bild bis in die Gegenwart aufrecht. Erst durch den erweiterten Blick und das Heranziehen weiterer Quellen wird deutlich, dass dieses August-Erlebnis mit Recht kritisch zu hinterfragen ist. Mit der Analyse zweier Tageszeitungen, des Vorw rts und der K lnischen Volkszeitung , beides Zeitungen, deren berwiegende Leserschaft sich aus Sozialdemokraten und Katholiken zusammensetzte, stellt Martin Wroblewski die nur wenig geh rten Stimmen zu Julikrise und Ausbruch des Ersten Weltkriegs heraus.
(Table of content)
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tum (28. Juni-22.Juli)2c) Zwischen Ultimatum und Kriegsausbruch (23. Juli-3. August)2d) Erster Kriegsmonat (4. August-4. September)3 ZusammenfassungV Fazit1 Unterschiede und Parallelen der Krisenwahrnehmung oppositioneller Schichten2 Muss die zeitgenössische Rezeption der Julikrise und des Kriegsausbruchs neu interpretiert werden?Quellen und Literaturverzeichnis



