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Description
(Text)
Ein Autor, der zwischen zwei Kulturen steht und darunter leidet, weder der einen noch der anderen wirklich anzugeh ren: Grigol Robakidse (1880 1962) verl sst seine Heimat Georgien, dann die Wahlheimat Deutschland, und gelangt schlie lich in die Schweiz, wo sein Leben durch die Begegnung mit der Gr fin Ghita Strachwitz einen neuen Schwung bekommt. In dieser Liebe zu Ghita findet er seine verlorene Heimat wieder, f r die sein Herz nie aufh rt zu schlagen. Robakidse ist ber chtigt daf r, selbstbezogen und selbstlobend zu sein. Er bezeichnete sich selbst als den Auserw hlten, der die Geheimnisse der georgischen Sprache durchdringt. Tamara Kirschke, geb rtige Georgierin, widmet sich dem literarischen Schaffen Robakidses umfassend: War sein bersteigertes Eigenlob letztendlich nur ein Schutzmechanismus, der seine Krise und seinen Leidensweg zeigt?



