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Description
(Short description)
Herausgeber:
Akademie Solidarische Ökonomie, eine Arbeitsgemeinschaft innerhalb der Stiftung Ökumene. Sie wurde im Sommer 2008 von engagierten Menschen gegründet, die dem Dogma angeblicher Alternativlosigkeit zur kapitalistischen Wirtschaftsweise etwas entgegensetzen möchten: Modelle einer lebensdienlichen, solidarischen und zukunftsfähigen Ökonomie. Der vorliegende Band ist im Ergebnis der Akademiearbeit entstanden.
(Text)
Es muss sich was ndern! Sp testens seit der aktuellen Finanzkrise sp ren wir es alle: Mit diesem System stimmt etwas nicht. Anhand klarer Zahlen und verbl ffender Fakten gibt Klaus Simon einen sehr verst ndlichen berblick, wie der globale Finanzmarkt-Kapitalismus abl uft und warum er auf Dauer nicht funktioniert. Es besteht dringend Handlungsbedarf, doch Sozial- und Finanzmarkt-Reformen laufen unter den Bedingungen der Globalisierung ins Leere. Schlimmer noch: Auch kologische Reformen scheitern am Wachstumszwang im kapitalistischen System. Das Fazit liegt auf der Hand: Der Kapitalismus ist den anstehenden Herausforderungen nicht gewachsen. Doch Simon kritisiert nicht nur: Er zeigt, wie eine nachhaltige, zukunftsf hige konomie aussehen kann, ohne gewaltsame Umsturzversuche oder Diktaturen. Damit gibt er der sympathischen Utopie einer Neuordnung von unten Raum.
(Author portrait)
Klaus Simon, Jahrgang 1948, studierte in Leipzig Mathematik. Er arbeitete in einem energetischen Institut und wurde 1986 EDV-Leiter eines Thüringer Unternehmens. Den Druck der DDR-Kommandowirtschaft wie auch des neoliberalen Verdrängungswettbewerbs lernte Simon im Beruf hautnah kennen. Das hat ihn zum Nachdenken gebracht. 2009 wurde er Mitglied der Akademie Solidarische Ökonomie, wo er alternative Gesellschaftsentwürfe diskutiert.