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Description
(Text)
Fiktionale Unterhaltungsformate nehmen einen festen Platz in der deutschen Fernsehlandschaft ein. Insbesondere die j ngeren Zuschauer identifizieren sich h ufig mit Figuren und Geschichten erfolgreicher Formate. Dem Wirtschaftsstandort Deutschland und dessen Protagonisten kann es daher nicht gleichg ltig sein, welche Rolle der Wirtschaft in der Fernsehunterhaltung zugewiesen wird. Anders als bei Nachrichten und Magazinsendungen wurde die Wirtschaftsdarstellung in fiktionalen Sendungen bisher kaum untersucht. Die explorative Pilotstudie Wirtschaftsbilder in der Fernsehunterhaltung widmet sich dem Bereich Wirtschaft in zwei popul ren, jedoch formal und inhaltlich h chst unterschiedlichen, Formaten: F r die Studie wurden 70 Folgen Tatort und 89 Folgen Gute Zeiten, schlechte Zeiten (GZSZ) ausgewertet. Exemplarisch wurden sechs Tatort-Folgen und vier GZSZ-Handlungsstr nge mit dem thematisch h chsten Wirtschaftsbezug inhaltlich genauer untersucht und die kreativen Macher (Drehbuchautoren, Produzenten, Redakteure) dieser Folgen bzw. Handlungsstr nge direkt befragt.
(Author portrait)
Oliver Castendyk ist Direktor des Potsdamer Erich Pommer Instituts und lehrt öffentliches und privates Medienrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Potsdam. Er arbeitet als Rechtsanwalt in der Kanzlei Nörr, Stiefenhofer und Lutz in Berlin und ist Mitherausgeber der Zeitschrift MultiMediaRecht.Dr. Udo Michael Krüger ist Leiter des IFEM in Köln.