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Description
(Text)
Frauenhandel wird in den letzten zehn Jahren zunehmend als Verletzung der Menschenrechte angesehen und von zahlreichen Akteuren auf nationaler und internationaler Ebene bek mpft. Dennoch k nnen Politik und Gesellschaft bislang keine positiven Ergebnisse im Kampf um die Eind mmung dieses Ph nomens verbuchen. Annette Huland fragt nach den Ursachen dieses Missstandes. Hierzu zeichnet sie die Entstehung und Entwicklung des Frauenhandelsdiskurses in Deutschland nach und ber cksichtigt auch den europ ischen und internationalen Kontext vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis heute. Dabei deckt sie bedenkliche Leerstellen auf. Hulands These lautet: Diese L cken beg nstigen eine Instrumentalisierung des Frauenhandelsdiskurses und verhindern sogar die Bek mpfung des Frauenhandels. Huland fragt nach den dahinter stehenden Interessenkonflikten, insbesondere in den Bereichen der Prostitutionsregulierung und der Ausl nder- und Abschiebungspolitik. Die Autorin diskutiert, inwieweit bipolare Ausschlussmechanismen in Bezug auf Geschlecht und Nation die Wirksamkeit von Menschenhandelsbek mpfungsans tzen verhindern.
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