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Description
(Text)
Als Verum-Fokus wird seit Ende der achtziger Jahre die Akzentuierung eines finiten Verbs oder einer nebensatzeinleitenden Konjunktion bezeichnet, wenn diese zur Hervorhebung der Wahrheit eines Satzes verwendet wird. Bis heute ungeklärt ist die Frage, wie dieses Phänomen zustande kommt: Welche Beziehung hat das finite Verb zur Wahrheit eines Satzes, sodass dessen Betonung intuitiv auf diese Weise interpretiert werden kann? Dieser Frage geht Hildegard Stommel nach, indem sie das Phänomen des Verum-Fokus aus unterschiedlichen linguistischen Blickwinkeln untersucht: Neben einer semantischen, einer syntaktischen und einer diskurspragmatischen Analyse führt die Autorin auch eine umfassende empirische Betrachtung des Phänomens anhand einer qualitativen Korpusanalyse durch.
(Table of content)
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 2 Das Phänomen 2.1 Daten bei Höhle 2.2 Verum-Fokus in der Forschung 3 Laut und Bedeutung 3.1 Phonetische Betrachtung 3.2 Bedeutungskomponente 4 Diskursstrukturen 4.1 Theorie des Common Ground 4.2 Satzmodale Varianten im Diskurs 4.3 Diskursfunktionale Perspektive 5 Verum-Fokus empirisch 5.1 Korpusanalyse - Methodisches Vorgehen 5.2 Datenauswertung der empirischen Basis 5.3 Auswertung der Ergebnisse 6 Weitere Phänomenbereiche 6.1 Verum-Fokus unter Einbettung 6.2 Verum-Fokus mit Negation 6.3 Verum-Fokus und verbaler Modus 6.4 Modalpartikeln als Träger des Verum-Fokus 135 6.5 Ergebnisse der empirischen Betrachtungen 7 Verum-Fokus syntaktisch 7.1 Fokus in situ 7.2 Bewegung in eine Fokusposition 7.3 Diskurs als syntaktisches Merkmal 7.4 Syntax des Verum-Fokus 8 Verum-Fokus als Kontrast-Fokus 8.1 Interpretation der Interrogativsatzmodi8.2 Zusammenfassung der Ergebnisse Literaturverzeichnis



