4000 Jahre Wissenschaft (2010. xvi, 642 S. 50 SW-Abb. 24 cm)

4000 Jahre Wissenschaft (2010. xvi, 642 S. 50 SW-Abb. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783827425454

Description


(Text)
Viertausend Jahre voller wissenschaftlicher Abenteuer und Entdeckungen - von Babylon und China bis zu Genforschung und Teilchenphysik
In 4000 Jahre Wissenschaft schreibt Patricia Fara die Geschichte der Wissenschaften neu. Sie zeigt, wie die Naturwissenschaften stets von den praktischen Gegebenheiten des Kriegs, der Politik und der Wirtschaft vorangetrieben wurden, und sie schildert die fesselnden, facettenreichen Geschichten hinter den abstrakten Theorien und den außergewöhnlichen Experimenten. Sie stilisiert die Forscher nicht als ideale Helden, sondern berichtet von echten Menschen: von Männern (und einigen wenigen Frauen), die ihren Lebensunterhalt verdienen mussten, die Fehler machten und die ihren Konkurrenten im Wettlauf um den Erfolg auch schon einmal ein Bein stellten.
Faras Buch ist eine Parforcejagd durch die Jahrhunderte, die uns von den Sumerern bis zur modernen Gentechnik und Teilchenphysik führt. Dabei beleuchtet die Autorin die finanziellen Interessen, Herrschaftsambitionen und verlegerischen Wagnisse, welche die Naturwissenschaften zu jenem mächtigen weltumspannenden Phänomen gemacht haben, dem wir heute gegenüberstehen. Ihre Perspektive ist global: Sie hebt die Bedeutung wissenschaftlicher Projekte in aller Welt hervor, von China bis zum islamischen Reich, ohne die vertrauteren europäischen Gefilde - also die Wissenschaftsgeschichte von Kopernikus bis zu Darwin und über diesen hinaus - zu vernachlässigen.
Letztlich stellt diese vier Jahrtausende überspannende Geschichte auch die absolute Souveränität der Naturwissenschaft infrage - und provoziert damit: Nach Faras Einschätzung ist die Naturwissenschaft nicht deshalb so erfolgreich, weil sie stets recht gehabt hätte, sondern auch, weil Menschen behauptet haben, sie hätte recht.
(Table of content)
Abbildungsverzeichnis.- Einleitung.- Teil I Ursprünge.- 1. Siebenzahl.- 2. Babylon.- 3. Helden.- 4. Kosmos.- 5. Leben.- 6. Materie.- 7. Technik.- Teil II Wechselwirkungen.- 1. Eurozentrismus.- 2. China.- 3. Islam.- 4. Gelehrsamkeit.- 5. Europa.- 6. Aristoteles.- 7. Alchemie.- Teil III Experimente.- 1. Ausprobieren.- 2. Magie.- 3. Astronomie.- 4. Körper.- 5. Maschinen.- 6. Instrumente.- 7. Schwerkraft.- Teil IV Institutionen.- 1. Gesellschaften.- 2. Systeme.- 3. Laufbahnen.- 4. Industrien.- 5. Revolutionen.- 6. Vernunft.- 7. Fachgebiete.- Teil V Gesetze
1. Fortschritt.- 2. Globalisierung.- 3. Objektivität.- 4. Gott.- 5. Evolution.- 6. Kraft.- 7. Zeit.- Teil VI Unsichtbares.- 1. Leben.- 2. Keime.- 3. Strahlen.- 4. Teilchen.- 5. Gene.- 6. Verbindungen.- 7. Ungewissheiten.- Teil VII Entscheidungen.- 1. Krieg.- 2. Erblichkeit.- 3. Kosmologie.- 4. Information.- 5. Konkurrenz.- 6. Umwelt.- 7. Zukunft.- Nachwort.- Anmerkungen.- Bildnachweise.- Literatur.- Index
(Author portrait)

Patricia Fara lehrt an der Cambridge University als Senior Tutor des Clare College im Fachbereich Geschichte und Philosophie der Naturwissenschaften. Sie hat ein Studium der Physik an der Oxford University absolviert und an der London University in Wissenschaftsgeschichte promoviert. Ihr Hauptforschungsgebiet sind die Naturwissenschaften im England des 18. Jahrhunderts. Sie hat eine Reihe von Fach- und Sachbüchern geschrieben, darunter Newton: The Making of Genius und Pandora's Breeches: Women, Science and Power in the Enlightenment. Ihre zahlreichen Übersichtsartikel und Einzelabhandlungen sind sowohl in Fach- als auch in Publikumszeitschriften erschienen, darunter in History Today, New Scientist, Nature, Science, The Times, New Statesman und Times Literary Supplement.

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