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Description
(Text)
Achtung, aufgepasst!
Tag für Tag werden wir in den Nachrichten, im Internet und scheinbar überall mit Zahlen, Diagrammen, Trends und oftmals alarmierenden Statistiken bombardiert. Doch inwieweit kann man den Daten in den Medien trauen? Welche Interpretationen sind zulässig, welche eher fahrlässig? Werden wir manipuliert? Was sagen Statistiken wirklich aus?
Vorsicht ist angebracht. Werden tatsächlich jedes Jahr vier Millionen Frauen von ihren Männern oder Freunden zu Tode geprügelt? Nimmt sich in den Vereinigten Staaten wirklich alle dreizehn Minuten ein junger Mensch das Leben? Stellt die Substanz Methamphetamin heute das größte Drogenproblem weltweit dar?
Wie sich bei näherer Betrachtung zeigt, findet man selbst in den renommiertesten Publikationen Zahlenwerte oder Prozentangaben, die falsch berechnet, fehlinterpretiert, maßlos übertrieben oder einfach nur irreführend sind. Doch wie kommt man ihnen auf die Spur? Joel Best bietet uns mit diesem Buch einen pfiffigen Statistik-Führer für den Alltag, eine Art Bestimmungsbuch, das uns anhand vieler Beispiele das Handwerkszeug liefert, um fragwürdige Statistiken und Interpretationen, die uns in den Medien begegnen, leichter erkennen zu können.
Tatort Statistik ist unterhaltsam, informativ und pointiert das ideale Buch für jeden, der Nachrichten und Informationen kritischer und mit mehr Sachverstand aufnehmen möchte.
"Die geschickten Analysen und Erklärungen des Autors sind in klarer und prägnanter Sprache präsentiert. Dies macht Tatort Statistik zu einem idealen Führer für Zeitungsleser, Fernsehzuschauer oder Websurfer kurz gesagt: für jeden. Numeracy
(Table of content)
Teil 1: Zum Auftakt.- A Zweifelhafte Zahlen.- B Allgemeine Hintergründe. B1 Richtwerte. B2 Je schlimmer, desto seltener.- Teil 2: Verschiedene Arten verdächtiger Daten.- C Pfusch. C1 Das schlüpfrige Dezimalkomma. C2 Stümperhafte "Übersetzungen". C3 Irreführende Illustrationen. C4 Achtlosigkeit beim Rechnen.- D Quellen: Wer hat gezählt? Weshalb wurde gezählt? D1 Große runde Zahlen. D2 Superlative. D3 Erschütternde Behauptungen. D4 Emotionsgeladene Namen.- E Definitionen: Was wurde gezählt? E1 Breite Definitionen. E2 Ausgeweitete Definitionen. E3 Geänderte Definitionen. E4 Was nicht gezählt wurde.- F Kriterien: Wie wurde gezählt?. F1 Wahl der Kriterien. F2 Ungewöhnliche Untersuchungseinheiten. F3 Suggestivfragen. F4 Geänderte Vergleichswerte. F5 Technische Details.- G Verpackung: Was wird uns gesagt? G1 Beeindruckende Formate. G2 Irreführende Stichproben. G3 Geschickt gewählte Zeitfenster. G4 Seltsame Prozentzahlen. G5 Vergleich bewusst ausgewählter Gruppen. G6 Statistische Meilensteine. G7 Durchschnittswerte. G8 Epidemien. G9 Korrelationen. G10 Bahnbrechende Entdeckungen.- H Debatten: Wenn Statistiken einander widersprechen. H1 Strittige Kausalbeziehungen. H2 Fragwürdige Gleichbehandlung. H3 Politische Auseinandersetzungen.- I Zusammenfassung: Woran Sie verdächtige Daten erkennen.- J Bessere Statistiken: Wie sie aussehen sollten.- K Nachwort: Wenn Sie keine Ahnung davon hatten, dass die Dinge so schlecht stehen, stehen sie im Allgemeinen auch nicht so schlecht.- L Anregungen für alle, die sich selbst detektivisch am Tatort Statistik betätigen wollen.- Danksagung.- Anmerkungen
(Author portrait)
Joel Best ist Professor für Soziologie und Strafrecht an der University of Delaware und Autor mehrerer populärwissenschaftlicher Bücher (darunter Damned Lies and Statistics: Untangling Numbers from the Media, Politicians, and Activists und More Damned Lies and Statistics: How Numbers Confuse Public Issues sowie Flavor of the Month: Why Smart People Fall for Fads).



