Mediale Deformationen : Die Medien des Universums von Swedenborg bis Laßwitz (Film - Medium - Diskurs 111) (2020. 550 S. 235 mm)

個数:

Mediale Deformationen : Die Medien des Universums von Swedenborg bis Laßwitz (Film - Medium - Diskurs 111) (2020. 550 S. 235 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783826068928

Description


(Text)
Das Buch beschäftigt sich mit unterschiedlichen Vorstellungen von kosmischer Daseinsordnung, die sich im Verlauf der Geistes- und Wissenschaftsgeschichte etabliert haben. Gezeigt wird, dass die Hierarchisierung diverser Kommunikations- und Perzeptionsformen, der auch unsere (irdischen) Sprachen angehören, die verschiedenen wissengeschichtlich inspirierten kosmologischen Modelle des bewohnten Weltalls zwischen 1750 und 1920 (mit)konstituiert. Die Art der Kommunikation und Weltperzeption erweist sich in diesen Diskursen als Ordnungsschablone des interstellaren Daseins. Darüber hinaus geht die Studie den Spuren jener imaginierten Weltentwürfe in mannigfaltigen, poetologischen Modellen nach. Ergründet wird die Frage, wie sich das Erscheinungsbild des literarischen Mediums, unter der Voraussetzung diverser kosmologischer Modelle, im Verlauf der Literaturgeschichte verändert, d.h. wie die kosmologischen Rahmenbedingungen instrumentalisiert werden, um ein bestimmtes Erscheinungsbild desLiterarischen zu kreieren. Die Arbeit leistet einen Beitrag zur kosmologisch inspirierten Mediengeschichte und fragt nach der kosmologischen Konditionierung des Literarischen in den untersuchten Modellen des bewohnten Weltalls.
(Author portrait)
Mateusz Cwik studierte Germanistik und Japanologie an der Universität Zürich. Er war Mitarbeiter im Forschungsprojekt "Conditio extraterrestris" von Prof. Dr. Philipp Theisohn und arbeitet seit 2018 an der Pädagogischen Hochschule St. Gallen.

最近チェックした商品