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Description
(Text)
Albert Oesch (1908-1997) war ein promovierter Jurist und Germanist. Zeit seines Lebens schrieb er Sonette von klassischer Form und Eleganz, in reinster Sprache. Sie werden hier erstmals vollständig und in bibliophiler Ausstattung veröffentlicht.»Freude an der Sprache und dessen Sinn erneuert sich in mir fortwährend in der stets wiederholten Lust der Überraschung. Eine Überraschung, leichtfüssig und unvorhergesehen! Sie ist mir wie Wind und Licht in raschelndem Geblätter.«Geordnet in drei Zyklen dessen jeder für sich einen eigenen, unvergesslichen Eindruck vermittelt. Notre-Dame in Paris; eine geistige Wanderung, eine Schau im Herzen des Münsters. Das Unaussprechliche der Liebe und der Schönheit des Menschen, bebildert vonden wunderbaren Radierungen Hans Ernis. Schließlich die philosophische Schau, vom Mythos zum Logos, von Indien über Griechenland bis in die christliche Welt. All das will gelesen und entdeckt sein, will wie ein Schatz gehoben werden.
(Review)
"Ein Wort ist für mich nicht eine beliebige, austauschbare Münze, sondern ich koste dessen Laut und dessen Zusammensetzung wie man Honig auf der Zunge kostet... mit dem immer wachen, bewussten Verständnis für seine sinnliche und übertragene Bedeutung. Wenn ich es ausspreche habe ich den Eindruck ein unsichtbares Klavier öffne sich vor mir mit seinen noch unberührten Tasten. Diese Freude an der Sprache und dessen Sinn erneuert sich in mir fortwährend in der stets wiederholten Lust der Überraschung. Eine Überraschung, leichtfüssig und unvorhergesehen! Sie ist mir wie Wind und Licht in raschelndem Geblätter."Albert Oesch, 1933"Meine Sonette sind Kohorten eines unabsehbaren Heeres und die Sonne blitzt über Ihre Freude und ihre Gewalt."Albert Oesch, 1931



