Die Geheimnisse der Stadt : Imaginäre Ordnungen in der europäischen Erzählung des beginnenden 19. Jahrhunderts (Epistemata Literaturwissenschaft 850) (2015. 260 S. 235 mm)

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Die Geheimnisse der Stadt : Imaginäre Ordnungen in der europäischen Erzählung des beginnenden 19. Jahrhunderts (Epistemata Literaturwissenschaft 850) (2015. 260 S. 235 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783826058127

Description


(Text)
Gegenstand der Monographie ist die Darstellung der Stadt in der europäischen Erzählliteratur des beginnenden 19. Jahrhunderts, eine Darstellung, die - so die hier vertretene These - im Zeichen des Geheimnisses steht. Das Geheimnis vermittelt zwischen Oberflächen- und Tiefenstruktur: Oberflächlich manifestiert die Stadt sich kontingent und geheimnisvoll, in ihrer Tiefe verbirgt sie hingegen aufklärende Zusammenhänge, man kann sogar von "Netzwerken" sprechen. Der Stadt wird also keine statische Container-Funktion zugeschrieben, sondern ihre stets in Bewegung befindliche Wirklichkeit beruht auf einer verborgenen Dynamik, die der modernen Darstellung des städtischen Kontexts als Ganzem dient. Das changierende Moment des Geheimnisses vereint nun Kontingenz und Zusammenhang, die beide die literarische Stadtrealität gleichermaßen bestimmen und die Bewegung aufrecht halten. Dieses Konstruktionsprinzip der Erzählungen lässt sich in den literarischen Stadtbildern, den alles andere als statischen tableaux, ablesen. Anhand von drei großen thematischen Bereichen (Labyrinth, weibliche Figur und monströses Ungeheuer) und mehrerer in komparatistischer Perspektive betrachteten Erzählungen von Balzac, Sue, Dickens, Tieck und Grillparzer wird die Funktion dieser oszillierenden "double vision" im Großstadtdschungel ,en détail' untersucht.
(Author portrait)
Dr. Eva-Tabea Meineke studierte englische, französische, italienische und deutsche Literatur. Seit 2011 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Romanischen Seminar der Universität Mannheim.

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