Identitätsbalance im Roman der Moderne : Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Robert Musil, Max Frisch und Botho Strauß (Epistemata Literaturwissenschaft 805) (2014. 896 S. 240 mm)

個数:

Identitätsbalance im Roman der Moderne : Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Robert Musil, Max Frisch und Botho Strauß (Epistemata Literaturwissenschaft 805) (2014. 896 S. 240 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合、分割発送となる場合がございます。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783826053801

Description


(Text)
Im Zentrum der Arbeit stehen die vielfältigen Facetten der Identitätsbalance und deren inhaltliche und formal-ästhetische Umsetzung in Romanen der literarischen Moderne. Hierbei werden Balancemodelle untersucht, die sich sowohl auf ein Gleichgewicht zwischen personaler und sozialer Identität als auch auf die Transzendierung der Subjekt-Objekt-Spaltung, der Leib-Seele-Dichotomie und der Zeitdissoziation beziehen. Dargestellt wird dies am Beispiel von Rainer Maria Rilkes Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge, Hugo von Hofmannsthals Andreas, Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften, Max Frischs Mein Name sei Gantenbein und Botho Strauß' Der junge Mann. Der innovative Ansatz der Arbeit besteht zudem darin, dem Balancegedanken auch hinsichtlich des methodischen Verfahrens zu entsprechen: Zum einen ermöglicht eine interdisziplinär ausgerichtete Herangehensweise einen Kategorientransfer aus den Bereichen von Soziologie, Psychologie und Philosophie, zum anderen können mittels einer wirkungsgeschichtlichen Ausrichtung makrohistorische Tiefenanschlüsse hergestellt werden. Dadurch gelingt es, auf umfassende Weise die Bedeutung eines dialektisch vermittelnden Balanceprozesses herauszustellen, der keine völlige Gleichsetzung anstrebt, sondern Alteritäten in sich zu integrieren vermag.
(Author portrait)
Simone Gottschlich-Kempf, Studium der Germanistik und katholischen Theologie an der Pädagogischen Hochschule und der Universität in Freiburg. 2013 Promotion mit der vorliegenden Arbeit an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

最近チェックした商品