Fortschrittseuphorie und Machtwahn (UBR. 2009. 160 S. 235 mm)

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Fortschrittseuphorie und Machtwahn (UBR. 2009. 160 S. 235 mm)

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  • 商品コード 9783826041204

Description


(Short description)
Die sich seit dem Herbst 2001 vollziehende Globalisierungskrise macht uns mit Macht darauf aufmerksam, dass wir uns schon seit langem in einer fundamentalen Krise befinden, die nicht nur die Ökonomie, sondern auch mit Nachdruck die des wissenschaftlich-technischen Fortschritts betrifft. Die für unser Leben so entscheidenden Fragen bleiben gerade für die Wissenschaft und Technik ausgeschlossen, so dass es dringend geboten erscheint, dass nicht zuletzt der Wissenschaftler und Techniker selbst ein gänzlich neues Verhältnis zur Wirklichkeit dieser Welt und zugleich wiederum damit zu der von ihnen betriebenen Wissenschaft und Technik gewinnt.
Die heute überall schon feststellbare Akzeptanzkrise der Wissenschaft und Technik stellt bereits eine Reaktion auf die Überforderung und Verabsolutierung des spezifisch wissenschaftlich-technischen Denkens der Neuzeit dar. Die damit verbundene krasse Missachtung seiner immanenten Grenzen bringt sowohl die Wissenschaft als auch die Technik dabei nachdrücklich in Misskredit. Was heute Not tut, ist eine Überwindung des vorherrschenden Wissenschafts- und Technikaberglaubens und dem vorausgehend: eine ernsthafte Besinnung auf die Möglichkeiten und Grenzen dieses Denkens über die Diskussion der sich selbst beschränkenden Wissenschaftstheorie der 60-er und 70-er Jahre hinaus.
(Text)
Die sich seit dem Herbst 2001 vollziehende Globalisierungskrise macht uns mit Macht darauf aufmerksam, dass wir uns schon seit langem in einer fundamentalen Krise befinden, die nicht nur die Ökonomie, sondern auch mit Nachdruck die des wissenschaftlich-technischen Fortschritts betrifft. Die für unser Leben so entscheidenden Fragen bleiben gerade für die Wissenschaft und Technik ausgeschlossen, so dass es dringend geboten erscheint, dass nicht zuletzt der Wissenschaftler und Techniker selbst ein gänzlich neues Verhältnis zur Wirklichkeit dieser Welt und zugleich wiederum damit zu der von ihnen betriebenen Wissenschaft und Technik gewinnt.

Die heute überall schon feststellbare Akzeptanzkrise der Wissenschaft und Technik stellt bereits eine Reaktion auf die Überforderung und Verabsolutierung des spezifisch wissenschaftlich-technischen Denkens der Neuzeit dar. Die damit verbundene krasse Missachtung seiner immanenten Grenzen bringt sowohl die Wissenschaft als auch die Technik dabei nachdrücklich in Misskredit. Was heute Not tut, ist eine Überwindung des vorherrschenden Wissenschafts- und Technikaberglaubens und dem vorausgehend: eine ernsthafte Besinnung auf die Möglichkeiten und Grenzen dieses Denkens über die Diskussion der sich selbst beschränkenden Wissenschaftstheorie der 60-er und 70-er Jahre hinaus.
(Author portrait)
Hans-Peter Hempel ist Politikwissenschaftler und Yogalehrer in Berlin. Er lehrt seit über zwanzig Jahren ein buddhistisch inspiriertes Yoga und gibt Kurse auch speziell für ältere Menschen. Er war Schüler von Asha und Keshav Rekai in der Linie von Swami Gitananda und ist zudem von Osho, Krishnamurti und Ramana Maharshi beeinflusst.

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