グリュンバイン作品における人間学と歴史<br>Das Gedicht und das Nichts : Über Anthropologie und Geschichte im Werk Durs Grünbeins. Diss. (Epistemata, Reihe Literaturwissenschaft Bd.591) (2006. 232 S. 235 mm)

グリュンバイン作品における人間学と歴史
Das Gedicht und das Nichts : Über Anthropologie und Geschichte im Werk Durs Grünbeins. Diss. (Epistemata, Reihe Literaturwissenschaft Bd.591) (2006. 232 S. 235 mm)

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  • 商品コード 9783826035265

基本説明

Die Arbeit erschließt die Texte Grübeins ausgehend von den drei anthropologischen Kategorien des Traumas der Geburt, der Grundstimmung Angst und der Sprache und zeigt dann, wie der anthropologische Ansatz auch noch Grünbeins Blick auf die Geschichte und seine Position zur These von deren Ende bestimmt.

Description


(Short description)
Durs Grünbein ist als Dichter mit einem anthropologisch geprägten poetologischen Ansatz bekannt. In der Literaturwissenschaft fehlt jedoch eine Explikation anthropologischer Inhalte der Essays und Gedichte, also der Kategorien, die Grünbeins Bild vom Menschen ausmachen. Der Verfasser geht diesen nach und stößt auf einen Diskurseklektizismus, der sich Elemente so unterschiedlicher Theorien wie etwa der philosophischen Anthropologie, der Existenzphilosophie und der Psychoanalyse aneignet. Die Arbeit erschließt die Texte Grünbeins ausgehend von den drei anthropologischen Kategorien des Traumas der Geburt, der Grundstimmung Angst und der Sprache und zeigt dann, wie der anthropologische Ansatz auch noch Grünbeins Blick auf die Geschichte und seine Position zur These von deren Ende bestimmt. Das Buch bietet eine eigene Perspektive auf das bisherige Schaffen Grünbeins und beachtet dabei auch die poetologischen Wandlungen, die dieser auf seinem Weg vollzogen hat.
(Text)
Durs Grünbein ist als Dichter mit einem anthropologisch geprägten poetologischen Ansatz bekannt. In der Literaturwissenschaft fehlt jedoch eine Explikation anthropologischer Inhalte der Essays und Gedichte, also der Kategorien, die Grünbeins Bild vom Menschen ausmachen. Der Verfasser geht diesen nach und stößt auf einen Diskurseklektizismus, der sich Elemente so unterschiedlicher Theorien wie etwa der philosophischen Anthropologie, der Existenzphilosophie und der Psychoanalyse aneignet. Die Arbeit erschließt die Texte Grünbeins ausgehend von den drei anthropologischen Kategorien des Traumas der Geburt, der Grundstimmung Angst und der Sprache und zeigt dann, wie der anthropologische Ansatz auch noch Grünbeins Blick auf die Geschichte und seine Position zur These von deren Ende bestimmt. Das Buch bietet eine eigene Perspektive auf das bisherige Schaffen Grünbeins und beachtet dabei auch die poetologischen Wandlungen, die dieser auf seinem Weg vollzogen hat.
(Author portrait)
Florian Berg, geboren 1976, studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie in Berlin und Cincinnati.

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