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- > 20th century (1914-1955/49)
Description
(Text)
Seit der Entstehungszeit waren die Pfadfinder internationalistisch eingestellt. Dies führte nach dem Ersten Weltkrieg insofern zu Problemen, als sich auch in der Pfadfinderei die Fronten des Krieges fortsetzten. Die Schweizer Pfadfinder vermochten in dieser Konstellation eine nicht unwichtige Rolle zu spielen, indem sie zu den verschiedenen deutschen Pfadfinderbünden gute Beziehungen unterhielten. Mit der Machtergreifung Hitlers und dem bald darauf erfolgten Verbot der Pfadfinderbewegung in Deutschland rissen die Kontakte fast völlig ab. Beziehungen zur Hitlerjugend lehnten die Schweizer Pfadfinder weitgehend ab, auch innerhalb der Schweiz.
Martin J. Bucher, lic. phil., ist Historiker, war lange selber Pfadfinder und lebt in Rapperswil.



