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Description
(Text)
Eine ebenso wichtige Funktion der Bibliographie besteht angesichts des großen Recherchepotenzials der neuen Informationstechnologien darin, durch kompetente und engagiert geschriebene Kommentare den Leser anzuregen, sich mit der einen oder anderen Fassette der registrierten Quellen und der Forschungsliteratur auseinander zu setzen. Selber von den Utopien und der diese begleitenden Utopieforschung motiviert, stehen die Chancen nicht schlecht, dass es dem Verfasser gelingen wird, dieses Ziel auch tatsächlich zu erreichen. (Richard Saage)
Alles in allem präsentiert sich Heyers Bibliographisches Handbuch als ein ausgesprochen hilfreiches Handwerkszeug, mit dem die Grundlage künftiger Utopieforschung zweifellos auf ein neues und konsolidiertes Niveau gehoben wird. (Thomas Schölderle)
(Author portrait)
Andreas Heyer, Dr. phil., gebroen 1974, studierte Politikwissenschaften und Jura. Von 2000 bis 2002 war er Stipendiat der Graduiertenförderung des Landes Sachsen-Anhalt, im Anschluss dann Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. 2003 promovierte er u. a. bei Iring Fetscher mit einer Arbeit über Diderots politische Philosophie . 2005 erschien in zwei Bänden das Lehrbuch Die französische Aufklärung um 1750 . Zwischen 2003 und 2007 war er Mitarbeiter des DFG-Projekts Sozialutopien der Neuzeit . Er ist Autor zahlreicher Publikationen zur Geschichte der politischen Utopien der Neuzeit sowie zur Philosophie in der DDR. Im Zuge dieser Arbeiten entstand sein besonderes Verhältnis zu den Schriften Wolfgang Harichs, das sich in mehreren Veröffentlichungen niederschlug. Seit 2012 arbeitet er mit Unterstützung durch Anne Harich an der Herausgabe der nachgelassenen Schriften Wolfgang Harichs.Dr. Richard Saage ist Universitätsprofessor für Poltikwissenschaft mit Schwerpunkt Politische Theorie und Ideengeschichte an der Martin-Luther-Universität Halle.