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Description
(Text)
Seit seiner 1974 erschienenen Studie Mystische Tradition im Roman Robert Musils. Martin Bubers "Ekstatische Konfessionen" im "Mann ohne Eigenschaften" bildet Österreichs Klassische Moderne einen der Arbeitsschwerpunkte Dietmar Goltschniggs. In diesem Band wird in drei vielfach miteinander vernetzten Themenkreisen - Judentum und Antisemitismus, Traditions- und Rezeptionszusammenhänge, Essay und essayistischer Roman - die von Musil im Umkreis seines großen Romanwerks formulierte These, Österreich sei ein "besonders deutlicher Fall der modernen Welt" - ob als "fröhliche Apokalypse" oder nostalgische Utopie - , sozial- und kulturgeschichtlich kontextualisiert und literarisch belegt.
(Author portrait)
Dietmar Goltschnigg ist Professor für Neuere deutsche Sprache und Literatur an der Karl-Franzens-Universität Graz. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die deutschsprachige Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts (vor allem die Wirkungsgeschichte Georg Büchners und Heinrich Heines), die Klassische Moderne Österreichs und der interdisziplinäre Dialog über gesellschaftspolitische Themen