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Description
(Text)
Selten hat sich die Welt so verändert wie an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit: Die überlieferte religiöse Ordnung zerbricht mit der Reformation, die politisch-gesellschaftliche Ordnung wankt durch die Bauernerhebungen, das Ausgreifen des Osmanischen Reiches lässt viele Menschen das Ende der Welt befürchten. Den Umwälzungen begegnen sie mit Furcht, Aggression, Verunsicherung und Gelächter. In dem interdisziplinären Band untersuchen acht Wissenschaftler/innen des Instituts für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung der Universität Bremen die Doppelthematik von Glaubensstreit und Gelächter.
(Author portrait)
Dr. Dr. Christoph Auffarth ist Professor für Religionswissenschaft an der Universität Bremen.Sonja Kerth, geb 1968, absolvierte von 1989 - 1994 Germanistik und Geschichte in Würzburg. Sie arbeitete von 1994 - 1998 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Würzburger DFG-Forschergruppe Das Bild des Krieges im Wandel vom Mittelalter zur Frühen Neuzeit (Leitung: Prof. Dr. Horst Brunner). 1996 Promotion (Dissertation Das Bild des Krieges in den politische Ereignisdichtungen des 13. bis 16. Jahrhunderts. Seit 1998 ist sie wissenschaftliche Assistentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich 10 der Universität Bremen, Teilgebiet Germanistische Mediävistik. 2005 Habilitation (Habilitationsschrift Gattungsinterferenzen in der späten Heldendichtung ); 2006: Vertretungsprofessur in Bremen; 2006-2012: Mitarbeit an DFG-Projekten zur Edition aventiurehafter Dietrichepik (Leitung: Prof. Dr. Elisabeth Lienert). Seit 2003 ist Sonja Kerth Geschäftsführerin des Bremer Instituts für Mittelalter- und Frühneuzeitforschung. Ihre Forschungsschwerpunkte sind: Dis/ability in vormoderner Literatur, bes. Trauma und Alter(n); Heldendichtung (Untersuchungen und Edition); Krieg und Gewalt in der vormodernen Literatur; politische Dichtung des Mittelalters und der Frühen Neuzeit.