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Description
(Text)
Wer an europäisches Kino denkt, hat oft als erstes Filme aus romanischen Ländern im Sinn, etwa von Buñuel, Chabrol, Fellini und anderen. Der Film ist sicherlich eines der wirksamsten Mittel ist, mit denen die Romania im 20. und 21. Jahrhundert medialen Einfluss auf Europa und darüber hinaus nimmt. Der Sammelband untersucht daher an exemplarischen Beispielen die Geschichte und Wechselwirkung der romanischen Filmproduktion im europäischen Kontext mit besonderem Blick auf deren Innovationskraft und deren Zusammenwirken bei der Konstruktion eines europäischen Bildgedächtnisses. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern hier ein eigenes Ensemble von Sehweisen und kinematographischem Erzählen entwickelt wird und so ein spezifisches interpikturales Netz von Bildtechniken und Topoi entsteht.
(Author portrait)
Natascha Ueckmann, geb. 1968, studierte Literatur- und Erziehungswissenschaften an den Universitäten Osnabrück und Angers. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Osnabrück von 1997 bis 2000, z.Zt. DAAD-Lektorin an der Universite de Haute Alsace in Mulhouse.