Description
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In Form einer Checkliste hilft das Buch dabei, im Studium wissenschaftstaugliche Hypothesen für alle quantitativen empirischen Übungs-, Seminar-, Bachelor- und Masterarbeiten sowie Dissertationen korrekt zu formulieren und zu überprüfen. Verfasst wurde es aus der einzigartigen Doppelperspektive einer Tutorin und eines Dozenten. Kern des "Hypothesencoachings" ist ein wissenschaftlich fundiertes Prüfschema mit zehn potenziellen Fehlerquellen, untergliedert in 50 Teilaspekte, die aus der studentischen Praxis abgeleitet wurden. Anhand fehlerhafter Beispiele erläutert, wird jeder einzelne Aspekt mit einer Fülle an Coachingtipps versehen.utb+: Als digitale Ergänzung erhalten Leser:innen Audioabstracts, Quick-Use-FAQ sowie eine eigene Coaching-Checkliste. Erhältlich über utb.de.
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Vorwort 9Die Autorin über den Autor 11Der Autor über die Autorin 11Feedback 12Gebrauchsanleitung für dieses Buch 13Wichtige Anmerkungen zu Beginn 14Teil Theorie: Grundlagen, Literaturzusammenfassung, Methoden1 Hypothesen im Forschungsprozess 161.1 Hypothesen im Ablauf quantitativer Erhebungen 171.2 Hypothesen im Ablauf qualitativer Erhebungen 182 Erkenntnisinteresse(n), Forschungsfragen, Hypothesen 192.1 Erkenntnisinteresse(n) 192.2 Forschungsfragen 202.3 Hypothesen 212.3.1 Arten von Hypothesen, Zusammenhangsformen 222.3.1.1 Ungerichtete versus gerichtete Hypothesen 242.3.1.2 Inhaltliche versus statistische Hypothesen 242.3.2 Arten von Variablen 252.3.2.1 Unabhängige versus abhängige Variablen 262.3.2.2 Manifeste versus latente Variablen 272.3.2.3 Drittvariablen 282.3.3 Forderungen an Hypothesen 292.3.3.1 Wissenschaftlichkeit 292.3.3.2 Theoretische Fundierung, Nachvollziehbarkeit 332.3.3.3 Definition, Eindeutigkeit 342.3.3.4 Überprüfbarkeit, Testbarkeit 372.3.3.5 Logik, Konsistenz 393 Messniveaus, Formulierung von Hypothesen 413.1 Messniveaus (Skalenniveaus) 423.2 Messniveaus und Formulierung von Forschungsfragen 423.3 Messniveaus und Formulierung von Hypothesen 433.3.1 Formulierungsregeln 453.3.2 Inhaltliche versus statistische Formulierung 453.3.3 Ein- versus zweiseitige Formulierung 463.3.4 Formulierungsbeispiele 474 Setting, Position von Hypothesen 504.1 Quantitatives Forschen 504.1.1 Zu Beginn: Forschungsfragen und/oder Hypothesen entwickeln 504.1.2 Setting 504.1.2.1 Methode 504.1.2.2 Grundgesamtheit 514.1.2.3 Vollerhebung, Stichprobe, Repräsentativität 514.1.2.4 Erhebungsinstrument 534.1.3 Am Ende: Hypothesen prüfen, Generalisieren der Ergebnisse 544.2 Qualitatives Forschen 554.2.1 Zu Beginn: Forschungsfragen entwickeln 554.2.2 Setting 554.2.3 Am Ende: Hypothesen entwickeln, kein Generalisieren 555 Datenanalyse, Prüfung von Hypothesen 575.1 Datenanalyse und Beantwortung von Forschungsfragen 575.2 Datenanalyse und Prüfung von Hypothesen 585.2.1 Generalisieren, Signifikanz 585.2.2 Statistische Schwankungsbreiten 605.2.3 Analyseverfahren, Hypothesentests 615.2.3.1 Häufigkeitszählungen 635.2.3.2 Mittelwertsberechnungen 635.2.3.3 Kreuztabellen 645.2.3.4 Mittelwertsvergleiche 655.2.3.5 Korrelationen 665.2.3.6 Weiterführende Analyseverfahren 665.2.3.7 Probleme bei der Hypothesenprüfung 675.2.4 Ergebniswordings, Ergebnisdarstellung 68Teil Coaching: Prüfraster, 10 potenzielle Fehlerquellen, 50 Detailaspekte, Coachingtipps6 Hypothesencoaching 736.1 Wissenschaftlichkeit 756.1.1 Erkenntnisinteresse/Hypothese(n) passen nicht (exakt) zusammen 766.1.2 Die Hypothese ist trivial und/oder nicht wissenschaftstauglich 786.1.3 Die Hypothese ist nicht allgemeingültig 796.1.4 Die Hypothese ist keine Wahrscheinlichkeitsaussage 806.1.5 Die Hypothese ist nicht widerlegbar (nicht falsifizierbar) 816.2 Theoretische Fundierung, Nachvollziehbarkeit 826.2.1 Die Hypothese ist aus der Sekundärforschung nicht ableitbar 836.2.2 Der Hypothese liegen fragliche Quellen zugrunde856.3 Definition, Eindeutigkeit 866.3.1 Die Hypothese enthält undefinierte Begrifflichkeiten 876.3.2 Über mehrere Hypothesen hinweg werden Begrifflichkeiten variiert 886.3.3 UV und/oder AV ist (sind) inexakt 896.3.4 Die Hypothese ist nicht eindeutig 906.3.5 Die Hypothese ist mehrdimensional 916.3.6 Die Hypothese ist zu breit formuliert es fehlen Detailaspekte 926.3.7 Mehreren Hypothesen hintereinander fehlt thematische Struktur 936.3.8 Ein latentes Merkmal wird unwissenschaftlich operationalisiert 956.3.9 Mögliche Drittvariablen bleiben unbeachtet 966.4 Überprüfbarkeit, Testbarkeit 976.4.1 Die Hypothese ist mangels Messmöglichkeiten nicht überprüfbar 986.4.2 Die Hypothese bezieht sich auf unterschiedliche "Datenkosmen" 996.4.3 Die Hypothese würde mehrm



