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基本説明
Das Studienbuch führt in die Geschichte der Geschichtsschreibung seit ihren Anfängen ein und präsentiert in globaler Perspektive einen neuen Typus von Historiographiegeschichte.
Description
(Text)
Dieses Studienbuch macht mit den Erzeugnissen von 3.000 Jahren Geschichtsschreibung vertraut. Es zeichnet die Historiografiegeschichte von der Antike bis heute nach. Dabei erläutert es in chronologischer Vorgehensweise neben der europäischen Geschichtsschreibung auch viele bisher unbeachtete Historiografien. Byzanz, die arabischen Länder, Rußland, China, Japan, Süd- und Nordamerika werden ebenso behandelt wie Afrika, der Mittelmeerraum und Indien. Es wird deutlich, daß die zwei "europäischen Jahrhunderte", das 19. wie das 20. Jahrhundert, nicht mehr zwangsläufig als Endpunkt einer kontinuierlichen Entwicklung gelten müssen, sondern nur noch als methodische Plattform, von der aus andere Formen historischen Wissens als gleichberechtigt wahrgenommen werden können.
(Table of content)
Vorwort 9
1. Einleitung 11
2. Über das Studium der Historiographiegeschichte 21
3. Antike Geschichtsschreibung 35
3.1 Äußere Bedingungen 35
3.2 Innere Bedingungen 39
3.3 Ein Kanon antiker Historiker 43
3.4 Exkurs zur biblischen und christlichen Historiographie 67
3.5 Der Traditionsprozeß antiker Historiographie und seine Resultate 69
3.6 Bibliographie 73
4. Byzantinische Geschichtsschreibung 79
4.1 Staatliche und kulturelle Bedingungen 79
4.2 Ein Kanon byzantinischer Historiker 82
4.3 Bibliographie 92
5. Arabische Geschichtsschreibung 97
5.1 Weltliche und islamische Wissenschaft 97
5.2 Historiker in arabischer Sprache 104
5.3 Bibliographie 110
6. Mittelalterliche Geschichtsschreibung in Europa 115
6.1 Theologie und Wissenschaft im Mittelalter 115
6.2 Mittelalterliche Historiographie im literarischen Feld und das Problem der Gattungen 120
6.3 Handschriftenanfertigung und Buchdruck als Selektionssysteme 123
6.4 Ein Kanon mittelalterlicher Historiographie? 125
6.5 Bibliographie 134
7. Indien 139
7.1 Das Problem des Zugangs zur indischen Historiographie 139
7.2 Indische Geschichtsschreibung im vormuslimischen Indien 147
7.3 Indische Historiographie nach der muslimischen Eroberung 150
7.4 Bibliographie 152
8. China 157
8.1 Sprache, Literatur und Wissenschaft 157
8.2 Der chinesische Staat, seine historiographischen Organe und Leistungen 163
8.3 Nichtoffizielle Geschichtsschreibung und Gattungsvielfalt 168
8.4 Zur Theorie der Geschichtsschreibung im alten China 170
8.5 Kanon 174
8.6 Bibliographie 176
9. Japan 179
9.1 Staat, Kultur und Religion 179
9.2 Die Epochen der japanischen Historiographie 183
9.3 Bibliographie 191
10. Die frühe Neuzeit in Europa (bis 1800) 195
10.1 Wissen und Wissenschaft 195
10.2 Italien und der frühe Humanismus 206
10.3 Die Geschichtsschreibung der Institutionen: Hof, Kirche, Universität, Akademie 215
10.4 Kanon 222
10.5 Die europäische Mediengesellschaft: die Geschichtsschreibung und das Bild227
10.6 Die Historiographie der Aufklärung 233
10.7 Kanon 234
10.8 Bibliographie 242
11. Amerika 251
11.1 Südliches Amerika 251
11.2 Kanon 256
11.3 Bibliographie 260
11.4 Nördliches Amerika 264
11.5 Kanon 269
11.6 Bibliographie 273
12. Das 19. Jahrhundert und die Moderne 277
12.1 Verwissenschaftlichung und Historismus in Europa 277
12.2 Das nationalistische Paradigma in Europa und Russland 289
12.3 Kanon 293
12.4 Gegengeschichten und Revisionen 299
12.5 Kanon 303
12.6 Die Krise des Historismus, die Entstehung eines neuen historiographischen Felds und das Problem der Sprache 306
12.7 Bibliographie 314
13. Universalisierung und Fragmentierung der Gegenwart 321
13.1 Die Gruppe der Annales und die Nouvelle Histoire 321
13.2 Kanon 334
13.3 Bibliographie 339
13.4 Die neue Universalgeschichte: das Ganze und seine Teile 341
13.5 Modelle gegenwärtiger Universalgeschichtsschreibung 348
13.6 Bibliographie 357
13.7 Afrika: Zukunft oder Ende herkömmlicher Geschichtsschreibung? 360
13.8 Bibliographie 370
Personenregister 373
Begriffsregister 384