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Description
(Text)
Durch alle Jahrhunderte und Kulturen hindurch haben sich die Menschen damit beschäftigt, die Zukunft vorherzusehen. In unserer Gegenwart, in der die Zukunft der Erde - und damit der Menschheit - mehr denn je auf dem Spiel steht, ist es dringend notwendig, zwischen Illusion und Verzweiflung Wege zu einer realistischen Perspektive zu finden. Nur eines scheint sicher: Ohne Hoffnung kann es eine solche Perspektive nicht geben. Bastiaan Baan stellt dar, dass es zwar unmöglich ist, die Zukunft vorherzusagen, dass aber die Art und Weise, wie wir das Weltgeschehen betrachten, mindestens genauso wichtig ist wie die Ereignisse selbst. Sein Schlussfolgerung lautet: Eine positive und offene Einstellung ist der notwendige erste Schritt, zu einem gesunden und selbstbestimmten Handeln zu kommen. 'Die Zukunft der Erde' wird all jene ansprechen, die sich mit der Frage beschäftigen: Was kann ich tun, um eine bessere Zukunft zu schaffen?
(Table of content)
Zeichen der Zeit | Was sagen Mythologien über die Zukunft? | Freiheit und Unvermeidlichkeit | Die Gegenströmung der Zeit | Die Moral als Schöpfungsprinzip | Motive aus der Anthroposophie | Neue Entwicklungen und Initiativen | Was kann ich tun?
(Extract)
»Obwohl es ganz klar ist, dass keine zwei Menschen in gleicher Weise über die Zukunft denken, habe ich in meinen Recherchen Gesichtspunkte und Perspektiven gefunden, die mir und uns helfen können, der Zukunft mit Vertrauen entgegenzusehen. Wilhelm von Humboldt (1767-1835) formulierte es in klaren Worten: 'Gewiss ist es fast noch wichtiger, wie der Mensch das Schicksal nimmt, als wie es ist.' Wenn wir nicht mehr dazu in der Lage sind, die Ereignisse selbst in die Hand zu nehmen, werden wir entweder Spielball unseres Schicksals, oder wir werden dazu herausgefordert, uns selbst zu ändern - angefangen damit, wie wir unser Schicksal ansehen. Dies ist der eigentliche Grund meines Vertrauens, das ich mit den Lesenden dieses Buches teilen möchte.«
(Author portrait)
Bastiaan Baan, geboren 1949, arbeitete als Lehrer in den Niederlanden, ehe er 1981 zum Priester der Christengemeinschaft geweiht wurde. 2013 übernahm er die Leitung des Priesterseminars in Nordamerika und kehrte 2019 in die Niederlande zurück. Er hält regelmäßig Vorträge zu verschiedenen religiösen und spirituellen Themenbereichen.Jesse Mulder studierte Philosophie in Utrecht und forschte danach über die Struktur des metaphysischen Denkens. Seit 2016 ist er an der gleichen Universität Juniorprofessor am Institut für Philosophie und Religionswissenschaft. 2021 veröffentlichte er die Studie 'Über die Vereinheitlichung des metaphysischen Pluralismus'.