ZEPS: Zugehörigkeit erleben - Perspektiven schaffen : Ein ergotherapeutisches Interventionskonzept zur Förderung sozialer Partizipation (2021. 2021. 136 S. 23 cm)

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ZEPS: Zugehörigkeit erleben - Perspektiven schaffen : Ein ergotherapeutisches Interventionskonzept zur Förderung sozialer Partizipation (2021. 2021. 136 S. 23 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783824812912

Description


(Text)
Die Förderung von Partizipation ist ein Kerngeschäft der Ergotherapie. Doch wie kann ergotherapeutisch die soziale Partizipation von psychisch schwerstbetroffenen Menschen gefördert werden? ZEPS ist ein innovatives, praxiserprobtes Interventionskonzept. Dabei wird Partizipation durch zwei unterschiedliche Ansätze gefördert: einerseits durch ein Erleben von Zugehörigkeit bei sozialen Aktivitäten, und andererseits durch die Auseinandersetzung mit bedeutungsvollen Handlungsrollen und daraus resultierender Perspektiven und Veränderungswünschen. Alltagsorientierung, Betätigungsorientierung, Klientinnenzentrierung, Ressourcenorientierung, Empowerment, interdisziplinäre Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit und Peer-Unterstützung bilden die Basis des ZEPS. Das Besondere ist, dass bei der Intervention nicht ein Training von Fertigkeiten im Vordergrund steht, sondern das Erleben einer gemeinsamen sozialen Aktivität an sich. Durch die Grundprinzipien Natürlichkeit, Selbstbestimmung und Druckfreiheit ergibt sich eine besondere therapeutische Haltung, die es ermöglicht soziale Aktivitäten zu fördern, ohne eine aktive Teilhabe zu fordern. Dabei wird nicht nur aktives Tun als Partizipation aufgefasst, sondern auch passives Partizipieren als ein Schritt in Richtung gesellschaftlicher Teilhabe verstanden. Dadurch werden mit ZEPS sogar Klientinnen erreicht, die als "nicht gruppenfähig" eingestuft werden. "ZEPS verbindet für mich viele wichtige Aspekte der ergotherapeutischen Arbeit wie die Ermöglichung von Partizipation sowie auch das Einbeziehen des Alltags durch eine natürliche Atmosphäre und Aktivitäten, die Klientinnen aus ihrem Alltag kennen." (Anna Pointner, Kinder- und Jugendpsychiatrisches Ambulatorium, Extended Soulspace. PSD Wien) "Besonders schön ist es, mitzuerleben, wenn anfänglich sehr zurückgezogene und verunsicherte Patientinnen langsam Sicherheit gewinnen, sich aus sich heraus trauen und immer mehr aufblühen." (Gunde Dunkl und Melanie Kohl, Universitätsklinikum für Psychiatrie und Psychotherapie. AKH Wien) "Es hat sich herausgestellt, dass es für unsere Klientinnen angenehm ist zu wissen, nichts beitragen zu müssen. Die verschiedenen Aktivitäten ermöglichen aber oft durch unterschiedliche Anreize, sich mehr einzubringen, als vorher für sie ? aber auch für uns - vorstellbar gewesen wäre." (Carina Schatz, ambulantes Setting für Erwachsene mit psychischen Erkrankungen. PSD Tulln)"Es geht auch nicht um ein klassisches funktionelles Training, sondern einfach um ein entschleunigtes Miteinander, ein Aufeinander-Schauen und auch Zeit haben, damit jeder die eigene Rolle in der Gruppe finden kann." (Johannes Wöß-Lohberger, Pädiatrie. Assista Soziale Dienste GmbH. Altenhof am Hausruck)
(Author portrait)
Gappmayer, GeorgDr. Georg Gappmayer ist Ergotherapeut und Sozialanthropologe. Er ist seit 2010 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrender im Studiengang Ergotherapie an der Fachhochschule Wiener Neustadt in Österreich. Davor war er sieben Jahre lang in der Akutpsychiatrie als Ergotherapeut in Wien tätig. Es ist ihm ein Anliegen, die Ergotherapie in der Psychiatrie voranzubringen und - über den handwerklichen Tellerrand hinaus - Interventionen zu entwickeln, die nachhaltig und nachweislich zur psychischen Gesundheit von Klientinnen beitragen. Darüber hinaus ist er seit 2019 Vorstandsmitglied von Occupational Science Europe und trägt durch seine Publikationen und Reviewer-Tätigkeit zur wissenschaftlichen Qualität der Ergotherapie bei.Geier, BelindaBelinda Geier ist Ergotherapeutin und Sonderschullehrerin. Sie arbeitet seit 2015 im sozialpsychiatrischen Setting in einem therapeutischen Tageszentrum des psychosozialen Dienstes in Wien, in welchem sie das ZEPS-Konzept erfolgreich implementierte. Die Wichtigkeit und Bedeutung von sozialer Partizipation (nicht nur) für Menschen mit einer psychischen Erkrankung ist aus ihrer Sicht ein gesamtgesellschaftliches Thema. Ihre Begeisterung und Überzeugung für die Arbeit am und mit ZEPS und dessen Weiterentwicklung liegt in dieser Auffassung begründet. Das Interesse an einer modernen und zeitgenössischen Ergotherapie ist ihr ein weiteres zentrales Anliegen. Als Referentin hält sie Fortbildungen, Workshops und Vorträge im ergotherapeutischen Kontext. Für ihre weitere berufliche Entwicklung hat sie sich als Schwerpunkte gesetzt: Tanz- und Ausdruckstherapie unter Supervision, das psychotherapeutische Propädeutikum und ein Masterstudium in den Gender Studies.

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