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Full Description
Werner Brettreich-Teichmann untersucht mit Hilfe der Strukturierungstheorie und anhand praktischer Beispiele und dokumentierter Fallstudien, wie die Wechselbeziehungen zwischen Organisation und individuellem Verhalten sowie die dazugehorigen IT-Werkzeuge fur Wissensmanagement sinnvoll und zweckdienlich gestaltet werden konnen. Ziel ist, eine dynamische Infrastruktur aufzubauen, um Wissen zur Wertschopfung einzusetzen.
Contents
1 Einführung, methodische Grundlagen und Bezugsrahmen der Arbeit.- 1.1 Einfuhrung zu Wissen und Wissensinfrastrukturen, Aufbau der Arbeit.- 1.2 Bezugsrahmen Wissen und verteilte Arbeitsarrangements.- 2 Fallbeispiele für Wissensinfrastrukturen verteilter Arbeitsarrangements.- 2.1 Einführendes Fallbeispiel: Wissensinfrastrukturen für das Management und die Distribution von Informationen am Beispiel des FC Barcelona.- 2.2 Orientierungswissen und Aufgeschlossenheit (Responsiveness) als Bedingungen für die Wissensakquisition.- 2.3 Kreationswissen und Einzigartigkeit (Uniqueness) als Bedingung für die Wissenserzeugung.- 2.4 Veränderungswissen und Flexibilität (Flexibility) als Bedingung für Fairness in der gemeinsamen Teilung von Wissen.- 2.5 Durchsetzungswissen und Kraft (Power) für die Ausrichtung auf den Markt.- 3 Gestaltungsrahmen für Wissensinfrastrukturen.- 3.1 Gestaltungsparameter Appetenzverhalten: Rahmenbedingungen der Gemeinschaftsbildung („Framing").- 3.2 Gestaltungsparameter Wissensmarktplatz: Bedingungen für Eigentum und Tausch eines flüchtigen Gutes („Localizing").- 3.3 Gestaltungsparameter Wissensarena: Spannung im Wettbewerb um Rangordnung und Dominanz („Competing").- 3.4 Gestaltungsparameter Wissenshaus: Abgrenzung und Territorialität in Wissensgemeinschaften („Privatizing").- 3.5 Wissenspranger: Schutz der Wissensinfrastruktur durch Normerhaltung und Aggression („Protecting").- 3.6 Ausblick: Wissensinfrastrukturen für eine Welt, in der wir leben und arbeiten wollen.