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Description
(Short description)
Das materialgestützte Schreiben stellt große Anforderungen an die Lese- und Schreibkompetenzen der Schüler:innen. Diese Arbeit hebt sowohl auf die verwandten Aufsatzformen als auch auf die Geschichte des Aufsatzes ab. Zentral sind empirische Untersuchungen in unterschiedlichen Schulstufen, die auf eine Integration des Aufgabenformats in den Deutschunterricht abzielen.
(Text)
Die Einführung des Aufgabenformats des materialgestützten Schreibens im Jahr 2012 markiert eine Zäsur in der Aufsatzdidaktik: Neben dem Interpretieren, Analysieren und Erörtern sind die Schüler:innen aufgefordert, auf der Basis unterschiedlicher Materialien Lexikoneinträge, Kommentare, Reden oder Leserbriefe zu verfassen. Die Fokussierung auf die Adressat:innen und die Synthese zu einem eigenen Zieltext stellen dabei mannigfache Anforderungen an die Lese- und Schreibkompetenzen und deren Vermittlung. Der vorliegende Band rückt eine literaturdidaktische Perspektive in den Vordergrund, indem sowohl auf die verwandten Aufsatzformen als auch auf die Geschichte des Aufsatzes abgehoben wird. Kern der Arbeit sind empirische Untersuchungen in unterschiedlichen Schulstufen, die auf eine Integration des Aufgabenformats in den Deutschunterricht abzielen.
(Table of content)
Einleitung I ZUR GESCHICHTE UND VERORTUNG DES AUFGABENFORMATS DES MATERIALGESTÜTZTEN SCHREIBENSI.1 Die Genese der Einführung des materialgestützten Schreibens I.2 Das Aufgabenformat des materialgestützten Schreibens im Kontext der Geschichte des Schulaufsatzes I.3 Das materialgestützte Schreiben im Rahmen schulischer Textformen und Aufgabenarten.II DIDAKTISCHES KONZEPTII.1 Zur Theorie des Lesens und Schreibens im Rahmen II. 2 Das argumentierende Schreiben im schulischen Kontext: Textsorten und Textmuster des Argumentierens II. 3 Schemata als Prototypen sprachlichen Handelns oder über die Bedeutung kognitiver Strukturen für die Textproduktion II.4 Die Erlernbarkeit des Schreibens durch die Vermittlung sprachlichen Musterwissens: Ein Vergleich zwischen den USA und Deutschland und seine Konsequenzen für eine veränderte Schreibdidaktik in Deutschland III UNTERRICHTSPRAXISIII.1 Über die Notwendigkeit empirischer Untersuchungen - zum Studiendesign der Interventionsstudien III.2 Die empirische Studie in der MittelstufeIII.3. Die empirische Studie in der Oberstufe kommunikative Funktionen III.4 Zusammenfassung der Ergebnisse der empirischen Studien in der Mittel- und Oberstufe und erste Konsequenzen für Forschung und Praxis III.5 Die empirische Studie in der gymnasialen Unterstufe: Ein Vorschlag zur alternativen Einführung des materialgestützten Schreibens IV. FAZITAnhang
(Author portrait)
PD Dr. Nicola König ist als abgeordnete Lehrerin an der Philipps-Universität Marburg tätig. Die Vernetzung von Fachlichkeit, Fachdidaktik und langjähriger Schulpraxis erlaubt ihr, die Herausforderungen der Schüler:innen beim Schreiben in den Blick zu nehmen und konkrete Umsetzungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind neben der Schreibdidaktik KJL und der digitale Deutschunterricht.



