Medienphantastik : Phantastische Literatur im Zeichen medialer Selbstreflexion bei Jorge Luis Borges und Julio Cortázar (Orbis Romanicus Bd.1) (1. Auflage. 2015. IV, 209 S. 220 mm)

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Medienphantastik : Phantastische Literatur im Zeichen medialer Selbstreflexion bei Jorge Luis Borges und Julio Cortázar (Orbis Romanicus Bd.1) (1. Auflage. 2015. IV, 209 S. 220 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783823369868

Description


(Text)
Die rasante Verbreitung phantastischer Literatur ab dem 19. Jahrhundert ereignet sich zeitgleich mit der Durchsättigung der abendländischen Gesellschaft mit neuen technischen Medien. Die explosionsartige Beschleunigung gesellschaftlicher Kommunikation sowie die Proliferation neuer technischer Medien führen zu einer inkommensurablen Fülle von irreduziblen Weltauffassungen.
Wird die phantastische Literatur vor einem solchen Hintergrund für gewöhnlich als Instrument zur Anschauung widersprüchlicher epistemologischer oder ontologischer Konzeptionen platziert, so fokussiert die vorliegende Arbeit in erster Linie das Potenzial phantastischer Literatur, die weltherstellende und weltzerspielende Kraft der neuen Medien erfahrbar zu machen. Phantastische Literatur wird dabei als ein Instrument verstanden, das dazu dient, die Vielfalt von Weltbildern, die das angehende 20. Jahrhundert prägt, als mediale Konstruktionen auszuweisen, um dabei die entsprechenden medialen Zugriffe in ihrer Vielfalt und intermedialen Überschneidung zu erkunden.
(Author portrait)
David Klein ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanische Philologie der Universität München. Seine Forschungsscherpunkte sind Spanische Literaturwissenschaft, Literaturtheorie, Medientheorie, Systemtheorie.

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