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Description
(Text)
Die Zwitterstellung zwischen einem besiegten und befreiten Land kennzeichnet die gesellschaftlich-politische Grundlage, auf der sich das neu erwachende Kulturleben in Österreich nach 1945 aufbaute. Eine wichtige Rolle kam dabei den Kultur- und Literaturzeitschriften zu, die in ihrer Funktion als unmittelbare Formen literarischer Artikulationsbedürfnisse auf besonders vielfältige Weise die Anfänge der österreichischen Nachkriegsliteratur dokumentieren. Die Arbeit analysiert fünf der wichtigsten Zeitschriften und versucht dabei, - unter spezieller Berücksichtigung der publizierten Lyrik - das Spektrum der sich konstituierenden literarischen Strömungen in ein Gesamtbild der kulturpolitischen Situation einzuordnen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die Pressepolitik der Aliierten nach 1945 - Die Produktionsbedingungen der Zeitschriften - Der "Plan" - Das "silberboot" - Die Lyrik als bevorzugte Gattung - Vorbilder: Rilke, Trakl, Weinheber.