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Description
(Text)
Ausgehend von der Beobachtung gegenwärtiger "Lähmungserscheinungen" im ökumenischen Gespräch versucht der Autor von einer geschichtlichen Profilierung des sakramentalen Kirchengedankens her, diesen als eine katholisch-ekklesiologische Grundoption auszuweisen, die - in kritischer und heuristischer Funktion - als innerer Verknotungspunkt der ökumenisch brisanten Detailfragen (Eucharistieverständnis, kirchliches Amt, apostolische Sukzession) ausgemacht werden kann. Daraus ergibt sich hinsichtlich der Frage nach einer fruchtbaren ökumenischen Weg- und Zielorientierung das Plädoyer für einen "integral-ekklesialen" Weg: Die "Erfolge" der (funktional ausgerichteten) Teilkonsens-Taktik (Sakramentsgemeinschaft) sind stets auf ihre faktische ekklesiologische Einlösbarkeit hin zu befragen und so in eine integrale Perspektive "einzuformen" (Kirchengemeinschaft).
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der sakramentale Kirchengedanke in geschichtlicher Perspektive und seine Bedeutung für das Verständnis von Wesen und Vollzug kirchlicher Gemeinschaft im Sakrament - "Sakramentalität" und "Institutionalität" als wechselseitige Interpretamente des (katholischen) Kirchenverständnisses - Sakramentale Gemeinschaft zwischen katholischen und reformatorischen Christen?



