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Description
(Text)
Der österreichische Schriftsteller Leo Perutz hat historische Romane als phantastische Romane geschrieben, die mit mathematischer Präzision konstruiert sind. Diese Verbindung von Geschichte, Phantastik und Mathematik im Kunstwerk ist das Ergebnis einer reflektierten Auseinandersetzung mit der neuzeitlichen Geschichte. Die Arbeit zeichnet nach, wie Perutz eingedenk der neuzeitlichen Katastrophengeschichte Geschichte selbst noch für konstruierbar hält: im historisch-phantastischen Roman als Kunstwerk. Eine Untersuchung der Rezeptionsgeschichte nach 1945 in Deutschland schliesst sich der Interpretation der Hauptwerke an.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Charakterisierung der neuzeitlichen Geschichte durch die Analyse des neuzeitlichen Blicks - Der historische Roman als Gegenwartskritik - Phantastik als Funktion der historischen Peripherie.
(Review)
"Unstreitig ist P. ein hervorragender Geschichtenerzähler. Daß es aber noch weit mehr mit ihm auf sich habe, will Neuhaus in seiner anregenden Monographie zeigen, der ersten über diesen Autor überhaupt." (Matthias Richter, Germanistik)



